Bei der nunmehr auf 4 Gruppen reduzierten NSL waren für ATUS Ffd nur mehr Jakob Rath in der Spitzengruppe und Daniela Mitar in der 2. Gruppe spielberechtigt. Aufgrund der allgemeinen Spielstärke der 11 (Gruppe 1) bzw. 12 (Gruppe 2) Teilnehmer haben sich unsere beiden Aktiven lediglich den Gruppenerhalt zum Ziel gesetzt. Beide haben ihr Ziel erreicht und werden damit auch weiterhin in der stärksten steirischen Nachwuchs-Liga vertreten sein.

Für Jakob sollte das Spiel in der Vorrunde gegen Maximilian Heyn (Indigo Graz) bereits die Entscheidung bringen. Durch seinen knappen 3:2-Erfolg in der Vorrunde war zunächst einmal der Grundstock für das "Obenbleiben" gelegt. Leider musste sich Jakob dieses Mal den beiden österreichischen Spitzenspielerinnen Larissa Regner (Unzmarkt) und Rosa Sauer (Bruck) äußerst knapp mit 2:3 geschlagen geben, sodass ihm ein Platz an der Sonne, im oberen Play off verwehrt blieb. Im Kampf um die Plätze 5 bis 8 im mittleren Playoff belegte er nur den letzten Platz, bleibt aber als Gesamtachter in Gruppe 1!

Eine große Überraschung lieferte Daniela Mitar gleich in ihrem ersten Spiel gegen den haushohen Favoriten Remling (Feldkirchen/Puch Graz), den sie unter dem Applaus ihrer vielen Fans mit 3:1 besiegen konnte. Ihre gute Form versetzte sie in die Lage, noch weitere zwei Spiele zu gewinnen. Mit einem Gesamtscore von 3:2 erreichte sie schließlich wie Frehsner (Liezen) und Remling dasselbe Ergebnis. Durch das schlechtere Satzverhältnis musste sie sich aber recht unglücklich mit dem 4. Gesamtrang der Vorrunde begnügen. Damit war auch sie für das mittlere Playoff qualifiziert, in dem sie schließlich den 7. Gesamtrang belegte. Ihre Betreuerin Barbara Voves konnte mit der deutlich sichtbaren Leistungssteigerung ihres erst 12 Jahre alten Schützlings sehr zufrieden sein, weiß aber nun genau, wo noch Verbesserungspotential besteht und wo man den Hobel, pardon, den Hebel ansetzen muss.

Zur gelungenen Organisation wurde dem ganzen ATUS-Team von zahlreichen Trainern und Zusehern gratuliert. Obmann Voves: „Mit solchen Spielern und Funktionären ist man ganz einfach gerne Obmann! Danke für die Unterstützung!“