Ohne David nach Graz zu einem Titelaspiranten fahren zu müssen, drückt natürlich auf die Stimmung. Toni und Daniela hatten also von vorneherein die Absicht, sich die Niederlage abzuholen - ein abermaliges Verschieben kam für Toni nicht in Frage, da die Chance, überraschend zu punkten, auch mit David kaum gegeben gewesen wäre. Beinahe wäre aber unserer Nachwuchsspielerin ein Bravourstück gelungen! Daniela (1541 RCL-Punkte) musste gegen den Routinier Edgar Walter, sechster in der Einzelrangliste, 1782 RCL-Punkte, erst im fünften Satz die knappe Niederlage hinnehmen. Der Rest war Schweigen... Vergessen, vorbei - mit viel Elan weiterkämpfen, dieser Vorsatz soll unser Team, derzeit an fünfter Stelle der Rangliste liegend, weiter durch die steirische Herren-Landesliga begleiten!

Zunächst war Daniela MITAR als Reservistin mit garantiertem Einsatz bei 2/3 der Bundesligaspiele der Burgenländerinnen vorgesehen. Durch Ausfälle ist nun aber Daniela so gut wie fix bei allen Durchgängen dabei. Derzeit läuft es für Oberpullendorf nicht besonders gut - die Saison ist aber noch jung - derzeit liegt ihr Team unter 12 Mannschaften nach 6 Runden -  an 6. Stelle der 1. Damen-Bundesliga (Unteres Play off). Für Dani ist es eine gute Möglichkeiten, ständig mit ihren unmittelbaren Konkurrentinnen beim Kampf um einen etwaigen neuerlichen Einsatz bei der Jugendeuropameisterschaft 2023 in Kontakt zu bleiben.

Bei Indigo ist im Team der 2. Damen-Bundesliga noch niemand ausgefallen, sodass unsere Leihspielerin Barbara Voves noch nicht zum Einsatz kommen musste. Indigo liegt derzeit auf Platz 1 und hat bisher alle 6 Spiele mit 6:0 gewonnen! Allerdings sind die Begegnungen mit den unmittelbaren Konkurrentinnen um den Aufstieg in die 1. Damen-Bundesliga (Unteres Play-off) Froschberg Linz und Salzburg noch ausständig.

Die Nachtragsspiele unser 3. Mannschaft mit Markus Schwarz, Robin Roch und Günther Rath wurden für die beiden Gegner Feldbach 1 und Weiz 1 eine leichte Beute. Während gegen Weiz auch ohne Ausfälle nicht viel drinnen gewesen wäre - sie spielen mit zwei ungarischen Legionären - fällt aber der Sieg der Feldbacher doch etwas zu hoch aus. Den einzig nennenswerten Widerstand konnte nur Markus Schwarz durch seine beiden Siege gegen Feldbach und durch beachtlich knappe 2:3-Niederlagen gegen den Ungarn Barnabas Soos (Weiz) und gegen den immer noch als Nr.1 der Feldbacher agierenden Oldboy Karlheinz Maitz liefern. Für unseren eingesprungenen Kassier Günther Rath und für unseren U 17-Spieler Robin Roch waren aber alle Gegner eindeutig zu stark. Der in letzter Zeit durch gute Trainings- und Wettkampfergebnisse aufgefallene Robin, zeigte nur einmal kurz auf durch einen Satzgewinn gegen Hermann Wiesenhofer (Weiz). Damit liegt unser Team in der Herbstrangliste unter fünf Mannschaften auf Platz 4 und wird diese Position auch nach dem internen Nachtragsspiel Kaindorf 1 gegen Kaindorf 2 (4. Nov.) wohl auch "halten". 

Dass bei UTTV-Graz nicht allzu viel zu holen sein wird, war von vorneherein klar - dass aber die Niederlage so eindeutige ausfallen könnte, war denn doch eine Überraschung! Die auch mittels Leihvertrag für Indigo Graz in der 2. Bundesliga der Damen spielende Taiwanesin Yang Chiu-Ying (1578 RCL-P.), der aus Armenien stammende Routinier Karen Mamedov (S 40, 1525 RCL-P.) sowie der ehemalige LL-Spieler (TV Fürstenfeld !) Ewald Puhr (S 65, 1487 RCL-P.) verloren gegen unser Team kein einziges Spiel. Äußerst knapp, mit 2:3 mussten sich nur Martin Gollner und Jakob Rath gegen Ewald Puhr geschlagen geben, alle anderen Spiele gingen entweder mit 0:3 oder mit 1:3 klar an die Heimmannschaft. Gollner, Rath und Schnecker liegen derzeit an 9. Stelle im Gesamtklassement und werden natürlich weiterhin versuchen mit viel Einsatz ihr Ziel , den Klassenerhalt zu erreichen, weiterzuverfolgen. In der nächsten Runde, am 4. November wartet im Heimspiel mit der Spielgemeinschaft Übelbach Don Bosco 5 ein weiterer starker Gegner. Nicht locker lassen, Burschen! 

Daniela musste als Schülerin einer 7. Klasse des Gymnasiums eine Nachtschicht als Mitarbeiterin am Maturaball einlegen - das ist im Gymnasium Tradition und eine Verpflichtung. Also ging es zu zweit nach Kapfenberg gegen deren Team Nr. 4. Wie Wolfgang Heimrath, der Präsident des STTTV und Kapfenberg-Obmann, berichtet, ist neben David Toni im Doppel zur Hochform aufgelaufen. Die beiden haben, wie es sich später herausstellen sollte, damit das Unentschieden ermöglicht. Somit haben die drei überlegenen Siege unseres Spielertrainers und der Sieg Tonis gegen den Jugendspieler Emilio Wildling gereicht, um ohne Niederlage wieder nach Hause fahren zu können. Bravo Burschen! Unser Team liegt nun nach vier Runden am hervorragenden 2. Platz und David führt wie im Vorjahr bereits die Einzelrangliste an! Jetzt kommen allerdings ein paar harte Brocken! Bereits am Mittwoch sind David & Co bei Don Bosco Graz, einem Anwärter auf den Titel, zu Gast. 

Nahezu direkt von der Ferienpass-Aktion in das Abenteuer ihres ersten TT-Turniers gestürzt haben sich Felix GOGG, Logan GROSSMANN und Christian SCHMIDT. Gefehlt hat nur aufgrund einer Corona-Erkrankung Liam KOGELBAUER, der aber das nächste Mal sicher dabei sein wird.

Beabsichtigt war ein erstes Kennenlernen des Meisterschaftsbetriebes und genau das hat sehr gut funktioniert. In Feldkirchen bei Graz organisierte der dortige TT-Verein unter Leitung von Raimund Heigl und Christian Novak das Aufeinandertreffen der hoffnungsvollen Nachwuchsspieler der Region Süd in hervorragender Weise. Gespielt wurde in 5 Leistungsgruppen unter Berücksichtigung des Alters und der RCL-Punkteliste aufsteigend von 5 bis 1. Felix (Gruppe 3) und Logan (Gruppe 4) blieben zwar ohne Sieg, waren aber einige Male ganz knapp dran. Dieses Mal konnten die Chancen aufgrund der fehlenden Erfahrung noch nicht genutzt werden, durch entsprechendes Training wird es wohl das nächste Mal wesentlich besser laufen.

Hervorzuheben ist aber trotzdem der Satzgewinn von Felix Gogg (Gruppe 3) gegen den späteren Gruppendritten Tobias Bschaiden (Hartberg), bei dem er zur Hochform auflief sowie die knappen Niederlagen gegen die Vietnamesin Victoria Dang und gegen die Grazer Indigo-Spielerin Julia Solhdju. Bravo Felix! Nur so weiter, du bist auf dem Weg nach oben! So wie deine beiden Kollegen, musst auch du noch lernen, deinen Gegnern auf den Schläger zu schauen, um dann mit der richtigen Technik entsprechend reagieren zu können. 

Zunächst hatte es für Logan Grossmann (Gruppe 4) gar nicht so schlecht ausgesehen. Immer wieder ging er hoch in Führung, konnte aber dann den Vorsprung aufgrund zu ungestümer Draufgänger-Aktionen nicht halten. So geschehen etwa in seiner ersten Partie gegen Tim Matschutznig (St. Stefan), bei der er bereits hoch in Führung liegend, ganz einfach zu viel riskierte. Den Höhepunkt seiner ersten Turnierspiele lieferte Logan aber in seinem letzten Spiel gegen den späteren Gruppenersten Nicolas Bschaiden (Hartberg). Bereits 2:0 in Sätzen in Führung liegend - das allein war ja schon Sensation genug - riss ihm der Faden und sein Gegner tankte Selbstvertrauen und stellte auf 2:2. Der fünfte Satz war nun aber an Spannung nicht zu überbieten. Das Interesse der zahlreichen Zuseher galt nun nur mehr diesem 5. Satz auf Tisch 1. Und dann noch 10:10 - es knisterte im Publikum. Sehr sehr unglücklich verlor Logan schließlich dieses Nachspiel mit 10:12. So etwas verdaut kein Spieler leicht. Logan hatte sich aber bald beruhigt und wusste nun, dass er dazugehört. Das reicht doch für sein erstes Antreten. Bravo Logan!

Die Gruppe 5, in der Christian Schmidt seine Feuertaufe bestehen musste, war ganz sicher nicht die schlechteste Gruppe! Christian musste zuerst hintereinander drei Niederlagen gegen die späteren besten drei Buben der Gruppe verdauen. Wäre vielleicht nicht notwendig gewesen, wenn er genau so angriffslustig gespielt hätte wie gegen die beiden großen Talente unter den steirischen Mädchen Polina Odnoroh und Lisa Gruber (beide Indigo Graz). Die beiden hatten gegen ihn keine Chance und verloren jeweils mit 0:3. Somit war Christian dieses Mal mit zwei Siegen unser erfolgreichster Teilnehmer und hat damit die etwas höheren Erwartungen (4. Platz!), die in ihn aufgrund seiner hervorragenden Trainingsleistungen gesetzt wurden, voll erfüllt. Bravo Christian! 

 

 

Lannach? Wer ist das? Die Aufsteiger aus der Weststeiermark waren das erste Mal in Fürstenfeld zu Gast. Gleich zu Beginn zeigten sie, wer sie sind und was sie können. Das Doppel wurde leider zu einer klaren Angelegenheit für Gerald Trost und Fritz Koboth. Der Spinspieler Gollner harmonierte ganz und gar nicht mit dem gefährlichen Defensivspieler Jakob Rath. Am Ende hieß es 3:1 für Lannach! Im Einzel konnte nun aber Jakob seinen giftigen neuen Belag wieder voll zum Einsatz bringen und schlägt Manfred Bretterklieber glatt mit 3:0. Stefan Schnecker muss sich erwartungsgemäß Trost, der Nr. 1 der Weststeirer, mit 0:3 geschlagen geben und durch Martins 3:0-Erfolg gegen Koboth stand es nach 4 Spielen 2:2. Zu einem ersten Schlüsselspiel wurde die Begegnung Rath-Trost. Der im Doppel absolut sicher agierende Trost konnte im vierten Einzel kein Rezept gegen das destruktive Verteidigungsspiel Jakobs finden. Resignierend und ungläubig den Kopf schüttelnd musste er die 1:3-Niederlage hinnehmen. Somit stand es nach der fünften Partie, die Gollner gegen Bretterklieber locker mit 3:0 für sich entscheiden konnte 4:2 für Fürstenfeld. Zum Pechvogel des Abends avancierte Stefan Schnecker im Match gegen Koboth. Die ersten beiden Sätze gingen an unseren noch durch Corona geschwächten Stivi (Steve), aber ab der Niederlage im 3. Satz - Stefan gab bei 10:6 für ihn das Spiel noch aus der Hand - ging es einfach nicht mehr so richtig. Schließlich hieß es 3:2 für den Lannacher. Die entscheidende Niederlage fügte nun anschließend Martin (1458 RCL-Punkte) dem groß aufspielenden Gerald Trost (1450 RCL-Punkte) im zweiten Schlüsselspiel zu. Spannend bis zur letzten Sekunde kämpften die beiden mit sehenswerten Ballwechseln bis zum für uns günstigen Ende: 3:2 für Martin! Dass Stefan doch noch zu einem Sieg gegen Bretterklieber im Parallelspiel zu Rath - Koboth kam, brachte ihm leider nicht mehr viel ein, denn Jakob gewann das vorletzte Spiel mit 3:1 und somit war die Partie zu Ende. Ein hart erkämpftes 6:3 für unser Team! Gratulation!

Rund 40 Teilnehmer*innen kämpften in 5 Leistungsgruppen, auf 10 Tischen, jeder gegen jeden um die Ranglistenplätze beim so genannten STYRIA-CUP, einem steirischen Nachwuchs-Bewerb der gehobenen Klasse. Für unseren Verein sehr erfreulich, der dritte Gesamtrang von Robin ROCH in der Spitzengruppe! Der stark verbesserte U-17-Spieler musste nur gegen den späteren Sieger Matthias Posedu und gegen Marc Katzer (beide Indigo Graz) Niederlagen einstecken. Wenn Robin in Zukunft seine Nerven besser im Zaum halten kann, wird er eventuell bald in der Lage sein, auch ganz vorne in seiner Altersgruppe mitzumischen. 

Die Veranstaltung darf wieder einmal als gelungen bezeichnet werden. Ungewöhnlich viele Betreuer und Angehörige tummelten sich im Freiraum zwischen den Boxen und auf der Tribüne. Das Team um Obmann Voves, allen voran als Turnierleiter unser Kassier und IT-Experte Günther Rath sowie Barbara Voves, die unser Buffet fest im Griff hatte, ist nun bei Auf- und Abbau derart eingespielt, dass bei jeder Veranstaltung, rechtzeitig zu Beginn der Einspielzeit, die Sportstätte tip-top bereit steht. Ein besonderer Dank gilt auch dem Ehepaar Attila Balaz und Marion Humann, in TT-Kreisen auch bekannt als "atte.at", die bei allen Turnieren in Fürstenfeld ihre Indigo-Spieler mit einer Unzahl an Pokalen nach Hause schicken, selbst aber in der Halle bleiben, bis alles weggeräumt ist. Danke!    

Auswärts mit Németh, Radl und als Jugendspielerin Daniela Mitar gegen die sehr gute LL-Mannschaft aus Feldkirchen bei Graz (Tripolt, Klemm, Brandstätter) - Auch für unsere beiden Siegspieler Toni und David sollte das eine harte Nuss werden. Erhofft hat man sich zumindest ein Unentschieden und dann 

D A S ! Unser Team gewinnt auswärts mit 6:4, aber durch eine völlig überraschende Verteilung der Einzelsiege. Toni hatte einen so richtigen schlechten Tag erwischt - kann jedem passieren - auch für David waren das dieses Mal keine "Jausengegner". Und was geschieht? Daniela springt ein und schlägt die beiden ausgezeichneten Spieler Klemm und Brandstätter, die beide einige hundert Punkte mehr auf dem RCL-Konto haben als Dani! Für Daniela bedeutet das natürlich einen großen Sprung vorwärts in der RCL-Punkteliste und einen Rang in der Einzelwertung im vorderen Mittelfeld. Die Punkte holten: Doppel (Radl, Németh), David 3, Dani

zwei ! BRAVO !!! 

In der Gesamtrangliste liegt ATUS Fürstenfeld derzeit auf dem 2. Platz! 

Zunächst, am Samstag, beim Durchgang in Pottenstein (NÖ), ging es Daniela Mitar -  in diesem Jahr als Leihspielerin bei Oberpullendorf -  nicht so gut: Sie verlor gegen Don Bosco/Übelbach ihre beiden Spiele gegen Juliana Sarofem und gegen die "Neue" aus Oberösterreich Michelle Kases jeweils mit 1:3. Oberpullendorf verliert 1:5.

Das zweite Spiel am Samstag gegen Mariahilf/Langenzersdorf geht mit 4:2 an Oberpullendorf - Warum Oberpullendorf nur zu zweit antrat und trotzdem 4:2 gewinnen konnte, muss erst noch eruiert werden. Daniela hat sich jedenfalls mit 2 Siegen gegen Piros und Gerhardt in die Siegerliste eingetragen! Bravo Dani!

Das Spiel am Sonntag gegen Tulln, eine Mannschaft, die sich mit Yuan Liu (37) einer ehemaligen Teamspielerin, Top 12-Gewinnerin 2020 in Fürstenfeld und österreichische Einzelmeisterin 2014, verstärkt haben, war von vorneherein eine schwierige Sache. Da Oberpullendorf wiederum nur zu zweit antreten musste- es fehlte die talentierte Nachwuchsspielerin Elina Fuchs - war das Mach eigentlich Formsache. Für Daniela lief es aber gar nicht so schlecht. Sie verlor zwar gegen Celine Panholzer (die ist momentan kaum zu biegen) mit 0:3, konnte aber doch überraschend glatt mit 3:0 die noch sehr junge, aber bereits sehr erfolgreiche Nina Skerbinz (Tullner Eigenbau) besiegen. Für Dani eine sehr wichtige Partie! Bravo! Ein gelungener Wiedereinstieg in die Bundesliga! Somit kann sie die hohe 1:5 Niederlage ihres neuen Klubs leichter verschmerzen.

Ein Oktoberfest ist dazwischen gekommen! Bericht wird nach Wiederherstellung der Spieler nachgereicht...

Nun ein ernüchternder Bericht... (s.o.)

Unser Team AFUE 3 mit Klaus Dieter Baldin, Markus Schwarz und Robin Roch holte sich einen 6:1-Sieg gegen Kaindorf 2, die nur mit zwei Mann antraten, wovon einer mit Fürstenfelder Know-how agiert... und dieser Stefan Mitar war es auch, der für den Ehrenpunkt verantwortlich zeichnet. Er schlug unseren Senior Klaus Dieter Baldin, einen wertvollen Neuzugang aus Wolfsburg mit 3:1. Markus Schwarz holte sich zwei reale Siege mit 3:0 gegen Mitar und 3:0 gegen Kulmer und Robin Roch einen realen  3:1-Erfolg gegen Kulmer und so wie Klaus Dieter einen fiktiven durch die w.o.-Partien.

Gegen das Team Kaindorf 1 lief es bei weitem nicht so gut, auch wenn drei Niederlagen erst im fünften Satz entschieden wurden. Aus Fürstenfelder Sicht besonders erfreulich: Die deutlich erkennbare Leistungssteigerung bei Robin Roch, der doch überraschend, wohl nun das erste Mal, gegen den Routinier Christoph Müller mit 3:0 als Sieger aus der Box stieg. Sowohl gegen Stefan Mitar als auch gegen Kaindorfs Nummer 1 Michael Krugleitner verlor er in einer sehenswerten Partie knapp mit 2:3. Die Punkte für die Kaindorfer holten das Doppel (1), Michael Krugleitner (3), Stefan Mitar und Christoph Müller je (1) - für AFUE 3 waren Roch und Markus Schwarz (gegen Stefan Mitar) erfolgreich.

Für das  Match AFUE 1 gegen Weiz 1 liegt noch kein Spielbericht vor...  

 

Sehr erfreulich verlief die Begegnung gegen Post SV Graz 1. Das Doppel gegen Andreas Unterweger/David Jovanovic ging mit 3:0 klar an Németh/Radl. Die Ergebnisse der Begegnungen im Einzel lassen auf die Dominanz unseres Teams schließen. David gewinnt gegen Almualem Yaman und auch den als Nachwuchsspieler eingesetzten David Jovanovic klar mit 3:0, muss aber gegen den stark spielenden Andreas Unterweger einen Satz abgeben, gewinnt 3:1 und war somit wieder einmal Fels in der Brandung, der seinen Mitspielern sehr viel an Selbstvertrauen vermittelt. Toni Radl muss sich zwar Unterweger mit 3:1 geschlagen geben, gewinnt aber souverän gegen den aus Syrien stammenden Maschinenbau-Studenten Almualem. Sehr sicher präsentierte sich die nun wieder in Form kommende Daniela Mitar, die gegen Jovanovic, ihr Pendant bei den Grazern, klar mit 3:0 die Oberhand behält. Gegen Unterweger konnte sie besonders im ersten Satz über weite Strecken mithalten, hat aber mit 0:3 klar den Kürzeren gezogen.

Das derzeitige Klassement führt unser Team auf dem 2. Platz,  ist zwar einen angenehmer Zwischenstand, zum jetzigen Zeitpunkt aber kaum aussagekräftig. Eventuell ein gutes Omen: Im Vorjahr begann es genau so, eingekesselt zwischen die beiden Don Bosco-Teams - am Ende wurde es der 3. Platz...  ´

Der Start unseres Aufsteiger-Teams in die 1. Runde der UL Süd begann mit einer kalten Dusche!

Doppel: Jakob Rath/Martin Gollner v Gertraud Heigl/Julian Stefanetti leichtes 3:0 -

Gertraud Heigl v Stefan Schnecker 3:0 / Kunz v Gollner 3:0 / Stefanetti v Rath 3-1 / Schnecker v Stefanetti 0-3 /

Nun lag Fürstenfeld trotz gewonnenen Doppels 1-3 zurück! 

Nun lag es an Martin Gollner die Chancen gegen Gertraud Heigl irgendwie intakt zu halten. Und er schaffte es durch Abwehr von unglaublichen 9!!! Matchbällen! Martin lag jeweils im dritten und vierten Satz 6:10 zurück. Im fünften Satz lag er nach Seitenwechsel 0:5 zurück und schaffte trotzdem ein 11:9!

Nach der Niederlage von Stefan gegen Stefanetti Zwischenstand: 2:4 

Daraufhin behielt Jakob Rath (RCL  1497 P.) die Nerven und schlug Kunz (RCL 1390 P.) nach 1:2 Rückstand und 2:7 Rückstand im fünften Satz mit 11:8 durch Nervenstärke und Defensivkünste im fünften Satz!

Danach spielte Martin (RCL 1432 P.) groß auf und schlug Julian Stefanetti (RCL 1569 P.) locker mit 3:0.  RCL- Punktegewinn Martin!

Zwischenstand: 4-4

Rath spielte nun gegen die ehemalige BL-Spielerin Gertraud Heigl (RCL 1402 P.) und schlug sie nach 1-2 Rückstand im fünften Satz mit 11-8! Stand: 5:4 !

Leider verlor Stefan (1254 RCL P.) nach hartem Kampf mit 1-3 gegen Thomas Kunz (RCL 1390 P.)

Trotzdem war es nach diesem mäßigen Start ein versöhnliches Ende? Endstand 5:5!

 „Bravo Burschen! Super aufgeholt!“ (Werner Voves, Obmann)

 (Bericht: Jakob Rath)

Daniela gehört zwar unter die Top 10 Österreichs sowohl bei U17 als auch bei U19, der Durchbruch in die vorderen Ränge will derzeit aber nicht gelingen. Großer Aufholbereich besteht leider wie bei U17 gegen einige wesentlich jüngere Spielerinnen, wie etwa Celine Panholzer, Elena Schinko und Elina Fuchs. Erfreulich sind dagegen die Siege gegen Jennifer Henning (2. Platz!), Juliana Sarofem (Don Bosco Graz) und Lena Maier (Ktn.) Da der Start in die vorige Saison auch durchwachsen  verlief, am Ende der Saison aber die Einberufung in das EM-Team erfolgte, wünschen wir Daniela in dieser Saison einen ähnlichen Anstieg der Erfolgskurve!

Die U19 Resultate: 1. Celine Panholzer(OÖ) - 2. Jennifer Henning (NÖ) - 3. Fang Molei (NÖ) - 4. Elina Fuchs (Bgld) - 5. Elena Schinko - 6. Michelle Kases (OÖ) -

7. Daniela Mitar (ATUS Fürstenfeld) - 8. Juliana Sarofem (Stmk) - 9. Lena Maier (Ktn) - 10. Nicole Aolin Panholzer

 

Nachdem sich Dani bereits in der ersten Auswärtsrunde der Herren-Landesliga in die Siegerlisten eintragen konnte, wünschen wir Dani im ersten Heimspiel, am Freitag, den 30. September, gegen Post Graz (ab 18:30) alles Gute!

Am 24.9.2022 fand zur Vorbereitung auf die neue Saison das 12. Ökoregion-Turnier des Tischtennisclubs aus Kaindorf statt.

Mit einem Rekordteilnehmerfeld von 26 Spielern aus der gesamten Steiermark und dem Südburgenland wurde der Hauptbewerb (bis 1250 RC-Punkte) in fünf Gruppen begonnen. Darunter mit Martin Braun, Robin Roch, Klaus Baldin und Günther Rath vier Teilnehmer vom ATUS Fürstenfeld.

In der Gruppenphase konnten Martin und Robin jeweils drei von vier Spielen gewinnen und als Gruppenzweite in die KO-Phase aufsteigen. Robin musste sich dabei dem groß aufspielenden ehemaligen Vereinsmitgliede Johann Poller aus Kroisbach 1:3 beugen und Martin dem Routinier Gerhard Krasser vom TTV St. Peter im Sulmtal klar mit 0:3.

Auch Klaus konnte seine Fähigkeiten mit zwei Siegen und zwei knappen Niederlagen unter Beweis stellen und als Gruppendritter aufsteigen. Nur Günther musste mit nur einem Sieg und zwei knappen 2:3 vorzeitig unter die Dusche.

Im Achtelfinale kam es dann gleich zum vereinsinternen Duell Robin gegen Klaus mit einem klaren 3:0 für unseren vierzehnjährigen Youngster. Auch Martin konnte einen klaren Sieg mit seinem aggressiven Angriffsspiel einfahren. Sein Gegner Alfred Ehmann (TTV St. Peter) mit einer imposanten Statur a la Otto Wanz hatte da kaum etwas entgegenzusetzen.

Im Viertelfinale musste nun Robin gegen den zuvor gegen Martin siegreichen Gerhard Krasser (RC 1235) antreten. Mit einem sehr konzentrierten und im richtigen Moment aggressiven Spiel (und das von Robin!!!) konnte er dem Routinier den Nerv ziehen und 3:1 gewinnen. Martin musste gegen den Hausherrn und Obmanne des TTV Kaindorf Michael Krugleitner antreten, welcher schon in letzter Zeit und auch heute groß aufspielte (Sieger beim Turnier in Fischbach und Sieg gegen einen ungarischen Legionär der Weizer in der Gebietsliga). Leider musste er schon nach kurzer Zeit aufgrund einer Verletzung aufgeben.

Im Halbfinale konnte Robin sein konzentriertes Spiel fortsetzen und Robert Nöstel vom ATUS Voitsberg (RC 1232) mit knappen Satzergebnissen 3:0 besiegen. Auch die taktischen Anweisungen von Günther und dem mittlerweile eingetroffenen Jakob Rath halfen dabei mit.

Martin bekam es mit dem 65-jährigen Johann Poller zu tun, welcher nach einem zuvor mühsam errungenen 3:2-Siege überraschend ins Halbfinale aufgestiegen war. Martin verlor auch prompt den 1. Satz, konnte das Spiel aber noch geschickt wenden und gewann verdient mit 3:1.

Somit kam es zum vereinsinternen Finale Martin gegen Robin. Wir restlichen Vereinsmitglieder stellten das Coaching ein, damit sie sich den Sieg in Ruhe untereinander ausspielen konnten. Robin gewann den ersten Satz mit einer so von ihm noch nie gesehenen konzentrierten Spielweise. Die restlichen Sätze gingen dann aber an Martin, der mit Dauer des Tages seine leichten Fehler - Martin hat aus schulischen Gründen immerhin ein Jahr pausiert - ablegen konnte und immer besser seinen hervorragenden VH-Spin anwandte.

Gratulation an unseren beiden Siegern aber auch an die gelungene Durchführung durch den TTV Kaindorf mit der Familie Krugleitner an der Spitze.

(Günther RATH)

Wie die Redaktion leider erst kürzlich durch Whistleblower in Erfahrung bringen konnte, spielten Markus Schwarz und Stefan Schnecker beim traditionellen TT-Turnier in Deutschlandsberg am letzten Wochenende im Doppelfinale des C-Bewerbs. Erst im Endspiel mussten sie ihre einzige, sehr knappe Niederlage, im fünften Satz 9:11 (!)  gegen Markus Planitzer und Jürgen Roth (beide von der Spielgemeinschaft Aigen/Admont) in Kauf nehmen. Trotzdem war die Freude auch über den 2. Platz sehr groß - sie konnten immerhin mit je einem ansehnlichen Pokal nach Hause fahren. Ein motivierender Erfolg für die beiden Unterliga-Spieler zu Saisonbeginn! Wir gratulieren! 

Das Auswärtsspiel gegen UTTV war für unser Team mit Németh, Radl und Mitar keine allzu große Herausforderung. Alle Spiele wurden mit 3:0 gewonnen, auch unsere Jugendspielerin Daniela konnte gegen Kaltner Jakob 3:0 gewinnen, nur gegen den aus Fürstenfeld stammenden Routinier Hans Puhr musste sie sich knapp mit 2:3 geschlagen geben. Man darf gespannt sein, ob es Németh und Co. gelingt, auch in dieser Saison vorne mitzumischen. Zur Erinnerung: Am Ende der Saison 2021/22 lagen wir auf dem ausgezeichneten 3.Platz!

Betreuer Stefan Mitar konnte zunächst mit den Leistungen seiner Schwester Daniela in ihrem ersten Spiel, am Samstag, gegen Dorothea Alexandru (Bruck) noch recht zufrieden sein. Nach diesem Sieg gab es aber leider sehr eindeutige Niederlagen gegen die Youngsters Mariia Lytvyn (12 Jahre, Indigo Graz) und die neue Teamkollegin in der Bundeliga A Elena Fuchs (13 Jahre, Opberpullendorf, Bgld). Dabei wurde der sich alljährlich um diese Zeit einstellende Trainingsrückstand evident. RH war so gut wie gar nicht vorhanden, die Aufschlagannahme eine Einladung an die Gegnerin und der VH-Spin, an und für sich eine Stärke Danielas, funktionierte nur selten. Daniela muss immer zu Saisonbeginn die großen technischen und konditionellen Defizite, die sich (nicht nur) durch die zweimonatige Sperre der Stadthalle im Juli und August ergeben, durch enorme Anstrengungen zu Beginn der Saison wieder abbauen. Da das bisher immer funktioniert hat, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass ihr das auch in dieser Saison gelingen wird.

Anschließend konnte sie am Samstag noch zwei ihrer vier programmierten Pflichtsiege einfahren und stieg daher mit Gesamt 3:2 in das Geschehen am Sonntag ein. Es folgten abermals zwei Siege, wobei die Partie gegen Lena Maier (vormals Matitz, Kärnten) positiv hervorgehoben werden darf. Die letzten beiden Spiele gegen Julia Dür (ein noch sehr junges Talent aus Salzburg) und gegen die bereits als Gesamtsiegerin feststehende Jennifer Henning (im Fünften 9:11 !) verlor Daniela glatt bzw. knapp.

Daniela hatte sich sicher mehr erwartet - Katastrophe war es aber unter den geschilderten Umständen keine! Jetzt heißt es für Daniela hineinbeißen, um den großen Herausforderungen, die nun auf sie im TT und in der 7.Klasse des Gymnasiums auf sie warten, gewachsen zu sein.

In der Endabrechnung belegte Daniela mit einem Sieg-Niederlagen-Verhältnis von 5:4 den fünften Platz. 

 

„Ferienpass“ der Stadtgemeinde Fürstenfeld: Tischtennis ist cool!

In der letzten Ferienwoche wurde Kindern, im Alter zwischen 8 und 11, vom ATUS Fürstenfeld ein TT-Anfängerkurs angeboten. Obmann Voves konnte für die 15 Teilnehmer*innen den ungarischen ehemaligen Spitzenspieler David Németh (Szombathely) als Leiter des Trainings gewinnen. Dieser fackelte nicht lang herum und begann nicht wie häufig üblich mit dem (meist langweiligen) Rückhand-Schupfen, sondern vermittelte seinen Schützlingen in unglaublich kurzer Zeit das sogenannte Kontern , das heißt beide Spieler*innen greifen von der Vorhandseite an. Angriff wird mit Angriff beantwortet.

Bereits am zweiten Tag schossen sich die jungen Talente die Bälle gleich so um die Ohren. 

Am dritten Tag wurde zunächst etwas Regelkunde betrieben und dann begann man bereits mit den ersten Wettkämpfen. Für die meisten Kinder war bereits das Auslosen des Aufschlags etwas Neues und dass man den Ball beim Aufschlag zuerst aus der offenen Hand aufwerfen muss, war auch vielen Teilnehmern nicht bekannt. Während dieser Probespiele musste der Trainer hin und wieder eingreifen, das Spiel unterbrechen und die richtige Schlägerhaltung einfordern. Sehr oft vergessen junge, aber auch ältere Hobbyspieler auf die Shakehand-Haltung und kehren zurück zu ihrer oft über Jahre eingeübten falschen Schlägerhaltung.                                                                                                                        

Am vierten Tag waren die Teilnehmer nicht mehr zu bremsen. Der Druck auf die Betreuer wurde größer – es wurde nach Wettkämpfen verlangt. So wurde nun endlich, in der zweiten Stunde des Trainings das beliebte Gangerl und das Kaiserspiel angeboten, Wettkampfformen, die bei TT-Vereinen so gut wie gar nicht mehr praktiziert werden, den Teilnehmern aber sehr viel Spaß machen.                                               

Am fünften, am letzten Kurstag wurden die fünf Mädchen und die zehn Buben  noch mit den beiden technischen Fähigkeiten, dem Unter- und Oberschnitt (Schnitt und Topspin ) bekannt gemacht. Um diese  Elemente eines TT-Spiels zu erlernen, würde man aber doch etwas mehr Zeit benötigen, daher wurde auf die Trainingszeiten beim ATUS Fürstenfeld, die auch auf der Homepage atusff.at  zu finden sind, hingewiesen: Stadthalle Fürstenfeld , Mo 16-18, Di und Fr 18-20 Uhr. Beim spannenden Blitzturnier (auf einen Satz bis 11) gab es die erwarteten Sieger und eine Siegerin. Sie bekamen Pokale und auch, so wie alle anderen Teilnehmer*innen, Urkunden. Offensichtlich waren einige Teilnehmer so begeistert, dass sie bereits zwei Tage später, beim ersten Training der neuen Saison nach mehr verlangten.