Mit sieben Nachwuchsspielern begaben sich Obmann Werner VOVES und Vahan ATABEKYAN, unser Neuzugang aus den USA, als Betreuer und Fahrer nach Graz in die Unionhalle, wo unsere 7 Boys und ein Girl in den Gruppen 3 bis 5 ihr Glück versuchten. Nachdem es beim ersten Durchgang noch nicht so richtig funktioniert hatte, konnten sie dieses Mal aber abräumen! Sebastian SOMMERBAUER präsentierte sich in Hochform und holte sich ohne Niederlage den Sieg in Gruppe 3! Dasselbe gelang auch Franziska PICHLER, die alle ihre Gegner und Gegnerinnen besiegen konnte und damit dieses Mal als sehr zufriedene Gruppensiegerin die Heimreise antrat. Nur ganz knapp verpasste der stark verbesserte Sebastian SCHUSTER, unser "Leihspieler" aus St.Kind, den zweiten Platz hinter seinem Namensvetter aus Altenmarkt in Gruppe 3. Aber auch der dritte Platz, den er auch im ersten Durchgang bereits erreichen konnte, ließ unseren "Erzähler" strahlen! Als kleine Sensation darf man aber wohl das Abschneiden unseres Einsteigers Ádám TORBICS bezeichnen, der gleich bei seinem ersten Antreten den dritten Platz in Gruppe 4 erreichen konnte. Seine Begeisterung für den TT-Sport, die nicht nur seinem Trainer Freude macht, wirkt sich hoffentlich auch auf seine jungen Vereinskollegen aus. Unser Legionär aus Ungarn lässt nun seit Saisonbeginn kein Training aus und möchte, so beteuert er immer wieder, am liebsten jeden Tag trainieren. Eine deutliche Leistungssteigerung war auch bei Stefan HAFNER zu erkennen, der nur um einen (!) Satz den 4. Platz in der Gruppe 4 verpasste. Unsere Jüngsten, Razmik und Tigran ATABEKYAN fuhren eigentlich ohne Ambitionen mit, nur um einmal die Wettkampfatmosphäre kennen zu lernen. Und siehe da, Razmik, der "ältere" der beiden in den USA geborenen Brüder, konnte tatsächlich schon 2 Siege auf seinem Konto verbuchen. Dass es trotzdem "nur" der sechste Rang wurde, lässt sich dadurch erklären, dass er von drei Spielern mit demselben Verhältnis von 2:4 das schlechtere Satzverhältnis aufwies. Bravo Razmik!! Zunächst mussten die Betreuer Tigran, unseren Jüngsten, trösten, da er mit seinen 9 Lebensjahren doch noch etwas überfordert war. Nach zwei Niederlagen hatte er aber erkannt, dass es sich nur um einen Versuch, eine Probe handelte und somit kämpfte er sich tapfer durch und dachte sich: " Wartet nur! Meine Zeit kommt noch!" Bravo Tigran!!