Beim national, aber auch international stark besetzten TT-Turnier in Völkermarkt (Kärnten), dem so genannten Alpen-Adria-Cup, tankte unser Martin für die Unterliga gehörig an Selbstvertrauen auf. Dabei gelangen ihm auch nicht erwartete Siege gegen Spieler mit wesentlich mehr RC-Punkten.

Anbei sein Bericht:

Hallo Werner sende dir die Ergebnisse vom Alpen-Adria-Cup.

 Bewerb Gäste, Gruppe Platz 2 im Achtelfinale (= AF) gegen den Finalisten Lapaine Blaz mit 1:3 (9:11, 10:12, 11:9, 9:11) ausgeschieden.

Bewerb 40+, Gruppe Platz 2 im AF Ronny Feistel /Deutschland 3:1, im Viertelfinale Mateij Petar (3.Platz im A Bewerb) 3:1, Halbfinale Paolo Rocca 0:3 verloren, alle Gegner nur im A Bewerb startberechtigt.

Bewerb Doppel im AF Gollner/Stöller - Siebenhofer/Siebenhofer 0:3 (9:11, 9:11, 8:11) verloren.

Einzel B Gruppe Platz 2, AF Gollner - Frehsner 0:3, da war ich wirklich stehend K.O, das war mein 17. Spiel.

 

Eine großartige Leistung! Martin, wir gratulieren!

Die große Überraschung lieferte Daniela bereits vor der EM mit ihrem 2. Platz im Einzel der ÖMS U 17. Dadurch gelang es ihr,  im letzten Abdruck nun das zweite Mal hintereinander ins Team einberufen zu werden. Dass es auf internationaler Ebene für sie sehr schwer werden würde, wusste sie selbst natürlich am besten, aber auch allen ihren engsten TT-Begleitern blieb nur die Hoffnung auf eine Überraschung.

Hin und wieder ein Sieg im Teambewerb gegen Griechenland, Finnland und Estland waren zwar Lichtblicke, aber für Dani und das österreichische Team, wurde es nichts mit dem Aufstieg in die Hauptrunde. So ähnlich erging es ihr auch in der Vorrunden-Gruppe im Einzel. Ein 3:0 Erfolg gegen ihre Gegnerin aus Aserbeidschan und deutliche 0:3-Niederlagen gegen die Bulgarin und die Schwedin (siehe Foto) waren zu wenig, um im Hauptbewerb dabei sein zu können. Auch im Doppel- und im Mixed-Bewerb waren die österreichischen Paarungen um eine Nummer zu klein.

Wie gesagt, man war vorgewarnt. Dass es auch im Einzel keiner österreichischen Teilnehmerin gelang, auch nur in die Nähe einer Platzierung zu kommen, lässt auf das hohe internationale Niveau schließen, dem aber die männliche Jugendauswahl Österreichs, allen voran Hodina und Rzihauschek, sehr wohl gewachsen war: 4 Medaillen!

Am Ende einer sehr anstrengenden und erfolgreichen Saison dürfen wir aber unserer Dani sehr herzlich zu ihrer äußerst positiven Jahresbilanz gratulieren und freuen uns auch nachhaltig über den Meistertitel in der steirischen Herren-Landesliga, an dem sie als Nachwuchsspielerin auch beteiligt war. Wir wünschen ihr alles Gute für die kommende Saison als Leihspielerin bei Oberpullendorf in der Damen-Bundesliga, für die Herren-Landesliga und last but not least auch für das bevorstehende Matura-Jahr.

Simon Kleinschuster, der größere und ältere, und Felix Schuster, der kleinere und jüngere, sind nach einwöchigem ASKÖ-Trainingslager wieder zu Hause. Sie wurden von erfahrenen Tischtennis-Trainern mit Hilfe zahlreicher Übungsformen auf die kommende Saison vorbereitet. Wie man hört, soll Simon nun einen weiteren gefährlichen Aufschlag beherrschen und Felix soll seinen für die Gegner unangenehmen Unterschnitt noch unberechenbarer gemacht haben. Beide werden sich nun mit viel Selbstvertrauen im Herbst in die Meisterschaft stürzen. Neben dem Sport kam auch die Kommunikation mit den Teilnehmern aus anderen Sportarten, etwa bei Abendgestaltung und Ausflügen, nicht zu kurz, obwohl beide gleich zu Beginn ihre Handys (freiwillig) der Kursleitung zur Aufbewahrung übergeben hatten. Die nun über Jahrzehnte hinweg alljährlich im Juli stattfindende ASKÖ-Jugendportwoche hat wieder einmal ihren Zweck in jeder Hinsicht erfüllt.

Unsere Volksschullehrerin Barbara Voves führte zwei Gruppen zu je 20 Schülern um 8:00 und um 10:30 von der Parkstraße in die Stadthalle, wo bereits unser Obmann Werner Voves und seine Assistentin Andrea Kummer warteten und zunächst einmal den Kleinen, den Erst- und Zweitklasslern, nach einer kurzen Gymnastik den Unterschied zwischen dem Hobbysport Tischtennis - auch bekannt als Ping Pong - und dem Leistungssport Tischtennis demonstrierten. Nach einigen Übungen aus dem Wettkampfsport, die das Ehepaar Voves gleich zu Beginn präsentierte, kamen die Schüler*innen aus dem Staunen kaum heraus. Aber: Aller Anfang ist schwer - das gilt auch für Tischtennis - und somit versuchten sich die interessierten Mädchen und Buben zunächst an einigen Ballgewöhnungsübungen, bevor es an die Platte ging. Nachdem alle gebeten wurden, die sehr teuren Wettkampftische nicht zu beschädigen, ging es los.

Mit der richtigen Schlägerhaltung wurde nun versucht, den Ball mit der Rückhand nieder über das Netz zu schupfen. Das war für die meisten gar nicht so einfach, aber mit viel Geduld gelang es schließlich doch. Ein weiterer Schwerpunkt wurde auf die Ausführung eines korrekten Aufschlages gelegt. In relativ kurzer Zeit begannen sich bereits etwa gleich talentierte Pärchen zusammenzufinden und dann war es nur mehr ein kleiner Schritt zum Wettkampf. Ein bisschen Regelkunde und schon ging es los!

In der zweiten Einheit waren nun die dritten und vierten Klasse an der Reihe. Da in dieser Gruppe schon zahlreiche Könner zu finden waren, wurden die Übungen in zwei Leistungsgruppen durchgeführt. Nach einem ähnlichen Einführungsprogramm wie in der vorigen Gruppe konnte man aber sehr schnell mit den bereits gewünschten Wettspielen beginnen. Als Abschluss waren alle Teilnehmer*innen so weit, dass sie ohne Probleme die lustige Turnierform des Kaiserspiels bewältigen konnten.

Beiden Gruppen wurden zum Abschied die Trainingszeiten und die Homepage des Vereins (atusff.at) bekanntgegeben, sodass die besonders Talentierten aus beiden Gruppen - das wäre natürlich der Wunsch des Obmanns – nach ein paar Monaten bereits an sterischen Nachwuchsmeisterschaften teilnehmen könnten. Es wird noch bis zum „Schulschluss-Freitag“ dreimal pro Woche trainiert.

 

Nahezu alle Vereinsmitglieder waren am Start. Die Organisation lag in den Händen von Obmann Werner Voves. Die Turnierleitung wurde in bewährter Manier von unserem Kassier und Computerspezialisten Günther Rath übernommen. Es wurde in drei Leistungsgruppen gespielt. Nur unserem übermächtigen Spielertrainer David Németh musste die Teilnahme „verweigert“ werden – er wäre für alle um eine Nummer zu groß gewesen.

Bereits um 16:30 wurde mit dem Aufbau begonnen und um 17:00 waren (fast) alle Teilnehmer der Gruppe 3 startklar. 10 Spieler der Gruppen U11, U13 und U15 begannen nun im System „Jeder gegen Jeden“ auf 2 Sätze um die Ranglistenplätze zu kämpfen. Ohne Niederlage holte sich wie erwartet Simon Kleinschuster nicht nur den Gruppensieg, sondern auch den ersten Platz in der Gruppe U15! Der zweite Platz ging doch etwas überraschend an Felix Gogg, der seine bereits im Training stark verbesserten Trainingsleistungen nun auch im Wettkampf umsetzen konnte. Die Bronzemedaille holte sich Elias Spanner, der gleich zu Beginn des Turniers seine Hoffnung auf Silber oder gar Gold durch die Niederlage gegen Gogg begraben musste. Immerhin war er aber der beste U13-Spieler des Turniers! Seine Leistungssteigerung verspricht auf gesamtsteirischer Ebene eine deutliche Verbesserung in der Herbst-Rangliste. Die übrigen Ranglistenplätze sind den an die Gruppe gesandten Spielberichten zu entnehmen. Hervorzuheben ist aber der 6. Rang von Felix Schuster, der damit bester U11-Spieler wurde.

Bei der Siegerehrung zur Gruppe 3 wurde von Obmann Voves auf die Teilnahme am Turnier und damit auf die besonderen Verdienste von Arnim Gerbrich verwiesen, der mit dem schweren Handicap seiner Parkinson-Erkrankung einerseits und als einziger Penholder-Spieler des Vereins andererseits unsere Jüngsten ganz schön durcheinanderwirbelt. Arnim wird in Kürze an einem Vorbereitungstraining der österreichischen Parkinson TT-Gruppe für die Teilnahme an der entsprechenden WM teilnehmen. Wir gratulieren!

Der haushohe Favorit in Gruppe 2 war Robin Roch, der diesen Erwartungen auch voll und ganz gerecht werden konnte. Ohne Niederlage ließ er alle 7 Konkurrenten hinter sich. Nur Fink Alexander, der als Feldbach-Gastspieler aufgrund seiner Berufsschulzeit als Tischler einige Wochen in Fürstenfeld verbrachte, und unser Neuzugang Christoph Friesinger, er kommt regelmäßig aus Fehring zum Training, konnten ihm einen Satz abnehmen. Dahinter aber kam es zum Gemetzel. Äußerst knappe Satzergebnisse waren an der Tagesordnung. Gemeinsam mit den beiden zuletzt Genannten hatte auch Vahan Atabekyan, unser Legionär aus Los Angeles, schließlich dasselbe Sieg-Niederlagen-Verhältnis mit 5:2 aufzuweisen. Nur das Satzverhältnis ergab die Endreihung 2. Alexander Fink (3:2), 3. Vahan Atabekyan (3:3) und 4. Pechvogel Christoph Friesinger (2:3).

Ohne Konkurrenz war Toni Radl alleiniger Dominator in Gruppe 1! Er blieb wie erwartet ohne Satzverlust und da er so schnell fertig war, nützte er noch die Zeit, um mit David Németh ein Sondertraining anzuschließen. Die offensichtlich übermüdet an den Start gegangene Bundesliga-Spielerin Daniela musste daher gegen Jakob Rath und Werner Voves je einen Satz abgeben, belegte aber bis auf die Niederlage gegen Toni ungeschlagen Rang 2. Bronze ging an Jakob Rath, der damit auch seine großartigen Leistungen in der Unterliga-Süd bestätigen konnte.

In der inoffiziellen Gruppe 4 – es handelte sich um die Gruppe U 7 (!) durfte David Schober den Siegerpokal, als jüngster Teilnehmer in Empfang nehmen.

Vor der offiziellen Siegerehrung verlieh Obmann Voves noch seiner Freude darüber Ausdruck, dass es unserem heterogenen Herren-Team in der Schlussphase der steirischen Landesliga gelungen war, sensationell bis zur letzten Runde spannend, den Meistertitel zu holen. Er überreichte an David Németh, Toni Radl und Daniela Mitar mit dem Steirischen Panther und dem jeweiligen Namen bedruckte Handtücher sowie an David (Erster der steir. Einzelrangliste) und Daniela (für ihren sensationellen Einzug in das Finale bei den österreichischen U17-Meisterschaften in Kufstein und für ihre Nominierung für die Jugend-EM in Polen) Ehrengeschenke.

Im Anschluss an die Siegerehrung klangen die Vereinsmeisterschaften 2023 mit einem gemütlichen Beisammensein bei der Hallenwirtin Alisa aus.

Man kann es nicht oft genug betonen, dass es gewaltiger Anstrengungen bedarf, wenn junge Spitzensportler+innen neben Schule, familiärer und anderer Verpflichtungen noch Zeit finden müssen, um sich auf wichtige Wettkämpfe vorbereiten zu können. Daniela musste gerade vor den österreichischen Meisterschaften solchen zeitintensiven Verpflichtungen nachkommen, sodass intensives Training kaum möglich war.

Sehr groß war daher die Überraschung, als wir zuhause über Livestream mitverfolgen konnten, wie Daniela in Hochform agierte. Sie holte zunächst mit Tobias Hold (Kapfenberg) im Mixed-Bewerb und mit Sophia Pichler (Salzburg) im Doppel die Bronzemedaille und wuchs anschließend über sich hinaus, als sie zunächst die Vorrunde im Einzel locker gewann und schließlich im Hauptbewerb eine Überraschung nach der anderen lieferte. In der ersten Runde traf sie auf Aolin Panholzer (OÖ), die sie äußerst knapp im fünften Satz mit 4:3 bezwingen konnte. Dani unter den besten 8 Mädchen Österreichs – super! In der nächsten Runde wartete Celine Panholzer, die als Nummer 2 gesetzt war und somit mit ihrem 100 Punkte-Vorsprung in der RC-Rangliste als haushohe Favoritin galt. Und nun lieferte Dani wohl eines ihrer besten Spiele und ließ ihre Gegnerin im Regen stehen. Sie gewinnt sensationell und noch dazu überlegen mit 4:1 und zieht in das Semifinale ein. Dani sicher auf dem Podest – super! Um den Einzug ins Finale ging es nun in der Folge gegen ihre langjährige Doppelpartnerin und Freundin Jenifer Henning (NÖ). Nach Anzahl der RC-Punkte sollte es ein Wettkampf auf Augenhöhe werden: Dani (1564) – Jenifer (1586). Die 5:1-Führung Hennings im ersten Satz stieß uns Zusehern zuhause sauer auf und verhieß nichts Gutes. Dani dreht die Partie und gewinnt 11:8 (!). Mit viel Selbstvertrauen präsentierte sie nun ihr im Training mit David Németh erlerntes technisches Können und war nicht mehr zu halten. Überlegen zieht sie mit einem 4:0 in das Finale ein – super!

Dass Daniela dann im Finale gegen das 14jährige Talent Nina Skerbinz, aus Tulln, ihr erworbenes Selbstvertrauen nicht umsetzen konnte, lag wohl an der technischen Überlegenheit ihrer Gegnerin, die nicht nur 200 Punkte mehr auf dem RC-Konto hat, sondern auch in der „österreichischen“ U19-Rangliste hinter vier „Ausländerinnen“ an der fünften Stelle liegt. Dani lag zu diesem Zeitpunkt auf Platz 20. Dani wehrte sich zwar verbissen und kurze Zeit keimte in ihr und in den Zusehern zuhause auch ein Funken Hoffnung auf, als sie im dritten Satz beim Gesamtstand von 0:2 mit 8:3 in Führung lag und doch noch mit 9:11 verlor. Wäre zu schön gewesen, denn den nächste Satz konnte Dani mit 11:9 für sich entscheiden und damit wäre es 2:2 gestanden…hätte, könnte wäre, wenn nicht… usw.

Nina Skerbinz ist eine würdige österreichische Meisterin. Wir gratulieren ihr und ihrem Trainer Andi Hammerschmid!

Wir gratulieren aber ganz besonders unserer Vizemeisterin Daniela, die uns allen eine große Freude bereitet hat!

 

Abschließende Anmerkung: Das letzte Mal stand eine ATUS-Spielerin vor ziemlich genau 30 Jahren auch im Finale der österreichischen U17-Meisterschaften. Das Warten hat nun endlich ein Ende!

                                                                           Letzte Meldung !!!!

Daniela wurde heute für die Jugend-Europameisterschaft in Polen nominiert!!!

Unser Obmann berichtet:

Die Landesliga betreffend: In der kommenden Saison 2023/24 wird weiterhin ein*e Jugendspieler*in im LL-Team aufscheinen müssen. Ab der Saison 2024/25 wird diese Verpflichtung aufgehoben.

Unseren Nachwuchs betreffend: In der kommenden Saison werden jeweils 3 Durchgänge der Nachwuchsliga Steiermark-Süd und der NWL- Stmk.-Nord im Herbst und im Frühjahr durchgeführt. Es gibt keine Zugangsbeschränkungen für beim steir. Verband gemeldete Jugendliche. Einmal im Herbst und einmal im Frühjahr wird ein gesamtsteirisches NW-Turnier durchgeführt.

 

 

 

Im Bundesländer-Team-Bewerb war das steirische U19 Team (wbl.) mit Mitar/Sarofem im Semifinale gegen Oberösterreich chancenlos (0:3) und auch im Spiel um Platz 3 gingen die beiden gegen NÖ mit 0:3 sang- und klanglos unter.  Ein undankbarer 4. Platz, aber immerhin!

Der Mixed-Bewerb, der bei solchen Turnieren IMMER am nächsten Tag, anschließend an den Teambewerb, durchgeführt wird, lief es ungleich besser für Dani, die mit dem steirischen Naturtalent Tobias Hold (Kapfenberg) bis in das Finale vorstoßen konnte. Dort war allerdings gegen Petr Hodina  und Elena Pöll (beide OÖ) Endstation. Wir gratulieren dir, Dani!

Weder im Einzel-Bewerb noch im Doppel (mit Juliana Sarofem, Don Bosco-Graz) gelang es Daniela über das Achtelfinale hinaus zu kommen.

Wir drücken nun aber alle fest die Daumen, dass es Dani bei den vom 9.-11.6., in Kufstein stattfindenden ÖMS U 17 gelingen möge, das Semifinale im Einzel zu erreichen. Für unsere Jugend-EM-Teilnehmerin des Vorjahres ist es die letzte Möglichkeit in einem U 17-Bewerb zu reüssieren.

Daniela hat wie einige andere Spitzenspielerinnen der Steiermark auf die Teilnahme verzichtet. Aufgrund des kaum vorhandenen Interesses der weiblichen Jugend mussten alle U 17-Bewerbe wbl. abgesagt werden. Das ist aber Sache der Verantwortlichen im Verband, dieses akute Problem zu lösen. Daniela holte sich zwar alle U 19-Pokale ab (s. u.), konnte sich aber nicht so richtig freuen, da einige ihrer härtesten Konkurrentinnen zu Hause blieben. Ein Grund der zahlreichen Absagen dürfte wohl auch in der Kulmination der Landes- und Bundesmeisterschaften innerhalb eines sehr kleinen Zeitfensters zu finden sein.

Robin ROCH war dieses Mal der einzige Fürstenfelder bei den Steirischen in Kapfenberg-Schirmitzbühel. UND? Er hat seine Sache gut gemacht!

Ohne Probleme gewinnt er die Vorrunde gegen Valentin Huber (ATSE, 3:1), Vince Fabian (Indigo-Graz, 3:0), Dzenan Smajlovic (Bruck, 3:1) und steigt als Gruppensieger in den Hauptbewerb auf. Dort trifft er in der ersten Runde auf seinen Doppelpartner Alexander Göttl (Indigo-Graz), mit dem er bereits vorher den dritten Platz im Doppel erringen konnte, und gewinnt 3:1. Als unangenehmes Rufzeichen muss dabei der nicht notwendige Verlust des einen Satzes bezeichnet werden, der auf eine aufkommende mentale Schwäche hinweisen sollte. Und so kam es auch! Man hatte als Zuseher im Semifinale gegen den bereits in der Vorrunde klar besiegten Valentin Huber das Gefühl, dass sich Robin bereits mit dem 3. Platz abgefunden hatte und daher nun weit hinter den Erwartungen zurückblieb. 0:3! Schade, er hätte auch im Finale gegen den späteren steirischen Meister Daniel Frehsner (Liezen) nicht schlecht ausgesehen.

Alles in allem aber ein erfolgreicher Tag für unseren stark verbesserten Robin!

Elias Spanner und Christian Schmidt haben knapp, Marcel Niederl doch (noch) deutlich den Aufstieg in die Hauptrunde verpasst. Der Unterschied zu jenen Konkurrenten, die wesentlich früher mit dem TT-Training begonnen haben, ist derzeit noch zu groß, wird aber von Mal u Mal kleiner.

Elias und Christian waren aber als Dritte und Marcel als Vierter in ihren Vorrunden berechtigt, am B-Bewerb teilzunehmen. Marcel ging mit allzu großer Begeisterung und Spielfreude ins Match gegen Mathis Arnaud (Feldkirchen) und rannte “ins offene Messer“, leider 0:3. Christian gewinnt in der ersten Runde mit 3:1 gegen Gabriel Pohlmann (Feldkirchen), verliert aber wie vorher Marcel im Viertelfinale trotz starkem Vorhand-Spin auch gegen Mathis Arnaud allerdings äußerst knapp mit 2:3. Elias wurde von der Turnierleitung als Nr. 1 gesetzt und wurde dieser Nominierung tatsächlich auch gerecht. Durch seine Siege gegen Pefnoty Hanna (Leoben, 3:0) und Adrian Schröttner (Ligist, 3:1) traf er im Finale auf Paul Bucher (Kapfenberg) und stieg nach taktisch klugem und technisch zufriedenstellendem Spiel mit 3:0 als Sieger über die Bande, wo ihn bereits sein Vereinskollege Christian mit Handschlag erwartete.

Ein versöhnlicher Abschluss mit positivem Ausblick in die Zukunft.

Felix GOGG hatte eine sehr schwierige Vorrundengruppe erwischt, hat aber trotzdem die Chance auf Platz 3 in der Vorrunde nur knapp vergeben. Im entscheidenden Spiel gegen den Weizer Anton Edlinger fehlte ihm im fünften Satz nur das nötige Quentchen Glück: 2:3.

Simon KLEINSCHUSTER (270 RC-Punkte) verlor in seinen entscheidenden Vorrundenspielen sowohl gegen Tobias Forstner (SV Aigen, 667 RC-Punkte!) und auch gegen Benjamin Baijramovic (Indigo Graz, 365 RC-Punkte) den ersten Satz. Er konnte schließlich aber die Taktik ändern und doch noch relativ sicher die nächsten Sätze gewinnen: zwei 3:1 - Siege! Im ersten Spiel der Hauptrunde (Pech bei Auslosung) war allerdings trotz einiger erfolgreicher Ballwechsel gegen den als Nr. 1 gesetzten späteren Sieger Marc Katzer (Indigo Graz) nichts zu holen. Für Simon ergibt das ein deutliches Vorrücken in der RC-Liste!

Man sollte nicht vergessen, dass beide Spieler in ihrer Altersgruppe auf Konkurrenten treffen, die meist schon zwei, drei und mehr Jahre lang Erfahrung in ihren Vereinen sammeln konnten. Ein bisschen Geduld und intensives Training werden dazu beitragen, dass Simon und Felix, die ja noch nicht einmal ein Jahr beim Verein spielen, im nächsten Jahr vorne dabei sein werden. 

Durch die am Vortag durch Günther Rath erfolgte Vorlage musste auch in diesem Fall unser alter Obmann mit den beiden jungen Spielern in die Zauberwelt beim "MECKY" eintauchen. Beim Aufgeben der Bestellung mussten die beiden dem ältesten Gast allerdings ein bisschen helfen...  

Daniela Mitar wieder einmal großartig! Sie holte alle drei möglichen Titel nach Fürstenfeld: 1.Platz im Einzel, 1.Platz im Doppel (mit Dorothea Alexandru, Bruck) und 1.Platz im Mixed (mit Emilio Wildling, Kapfenberg). 

Unsere U 11-Legionäre Felix Reber (Kleinsteinbach), Felix Schuster (St. Kind) und Jakob Tokar (Breitenfeld) haben alle drei durch ihre zweiten Plätze in der Vorrunde den Aufstieg in das Viertelfinale geschafft, mussten aber dort in der ersten Runde die Überlegenheit der späteren Finalisten anerkennen und sich verabschieden.

Die Trostrunde wurde von Coach Günther Rath zum "MECKY" verlegt. 

Und noch eine Erfolgsmeldung! Enorm gesteigert präsentierte sich Robin Roch beim Finale des Styria-Cups in Kapfenberg! Besonders in der Vorrunde spielte Robin (RC 1014 Punkte) zur Überraschung aller (!) Zuseher groß auf und brachte einige Favoriten ins Wanken. Zunächst gewinnt er (das erste Mal) gegen Matthias Posedu (Indigo, RC 1319 Punkte!) und verliert nur mit Pech gegen den späteren Finalisten Emilio Wildling (Kapfenberg, RC 1621 Punkte!) im fünften Satz mit 11:13. Ähnlich erging es ihm gegen Marc Kratzer (Indigo). Nach hochklassigen Ballwechseln hieß es auch im Fünften 13:15!

In der Endabrechnung lag Robin unter 12 Teilnehmern auf Platz 6 - er darf zufrieden sein. Bravo Robin!!!

Beinahe untergegangen im Jubel und Trubel des LL-Meistertitels, der am selben Abend in der Union-Halle gegen Indigo Graz 1 geholt wurde, wäre das letzte (Heim-)Spiel für unsere Zweite gegen die in stärkster Besetzung angetretenen Eggenberger. Gegen Lukas Heidorn (RC 1659 Punkte), die Nr. 1 der Grazer, war denn auch tatsächlich nichts zu holen. Heidorn gewann gegen Jakob und Stefan mit 3:0 und stieß nur gegen Martin Gollner auf heftigen Widerstand: 3:2! Stefan Schnecker, der durch Studium und Arbeitsplatz in Graz maximal einmal wöchentlich trainieren konnte, war auch bei diesem Match wieder einmal knapp dran, aber eben nur knapp am Sieg. Er verliert gegen Edmund Weinmüller mit 3:2, musste aber gegen Manuel Kalss und Heidorn mit jeweils 0:3 klein beigeben. Gegen Kalss und Weinmüller können aber Jakob und Martin klar gewinnen und somit war nach dem Sieg der beiden im Doppel das 5:5 fixiert. Der 8. Rang in der Schlusstabelle sichert unserem Team den Verbleib in der Unterliga – für ATSE bedeutete das Unentschieden den Vizemeistertitel mit einem Punkt Vorsprung vor der Zweiermannschaft des TTSV Münzgraben (Graz). 

Wir gratulieren Jakob Rath (RC 1492 P., 10.Platz in der Einzelwertung!), Martin Gollner (1441, 15.) und Stefan Schnecker (1138, 26.) zum Klassenerhalt!

 

Unglaublich aber wahr! Im Herbst wollten wir einfach nur dabei sein! Im Frühling sind wir Landesliga-Meister!!!

Das letzte Spiel, gestern, gegen Indigo Graz, in der Union-Halle, war nichts für schwache Nerven. als Obmann habe ich mir erlaubt, dabei zu sein, wenn David, Toni und Daniela um den Titel kämpfen. 

Hier nun ein Kurzbericht, da ich nicht lange Zeit habe, bin in Kürze unterwegs zum Finale des Styria-Cups, nach Kapfenberg, mit Robin, der um die Ranglistenposition kämpft.

Doppel: 1. Satz im Nachspiel verloren - na, das wird was werden - 3:1 gewonnen!

Daniela verliert gegen Lytvin Mariia 1:3, hat aber immerhin den ersten Satz gewonnen.

David gewinnt gegen Felix Waibel am Nebentisch mit 3:0.

Toni verliert gegen Niki Kalegeropoulos mit 0:3.

David gewinnt gegen Lytvyn mit 3:0!

Daniela gegen Niki 0:3.

Toni gewinnt das Schlüsselspiel gegen Waibel 11:9 im Fünften! Obmann knapp am Break Down!

David bleibt auch gegen Niki ohne Satzverlust: 3:0!

Toni verliert zwar, nun bereits mit dem Meistergefühl im Bauch, den ersten Satz gegen Mariia, holt sich aber den Gesamtsieg mit 3:1!

WIR HABEN ES GESCHAFFT! SIE HABEN ES GESCHAFFT!

WIR GRATULIEREN UD FREUEN UNS ÜBER DEN ERSTEN MEISTERTITEL!!!

Gefeiert wird auf Vorschlag von Toni nicht unmittelbar nach Spielschluss - es sollen alle dabei sein! Wird gemacht Toni!

So, ich muss los nach Kapfenberg!

 

Die Chance besteht nun tatsächlich! Wer hätte sich das bei Saisonstart im Herbst gedacht? Wir spielen im letzten Spiel, auswärts gegen Indigo 1, in der Grazer Unionhalle um den steirischen Meistertitel. Der Spielverlauf hätte besser nicht sein können! Es begann mit einem glatten 3:0-Erfolg im Doppel, damit haben David Németh und Toni Radl noch kein einziges Doppel verloren! Somit könnte man meinen, der Sieg entspricht der Papierform. Dann ging es aber mit einem Knalleffekt im ersten Einzel weiter! Daniela schlägt in wohl einem ihrer besten Spiele ihrer noch jungen Karriere den haushohen Favoriten Manuel Mattlschweiger mit 3:1 und wäre beinahe in der Lage gewesen, mit 3:0 zu gewinnen, da sie im ersten Satz eine 10:8-Führung nicht verwerten konnte. David setzt mit einem 3:0 gegen Lisa Storer nach und Toni stellt gegen Jan Peter Schanbacher mit dem selben Resultat auf eine satte 4:0 Führung für unser Team. David hat in der Folge auch gegen den etwas demotiviert wirkenden Mattlschweiger keine Problem und kann sich damit für seine im Herbst erlittene Niederlage eindrucksvoll revanchieren.

Spielstand nach 5 Partien 5:0 für Fürstenfeld! Es war einfach nicht zu glauben, weder für die hervorragend agierenden Fürstenfelder noch für die zahlreich erschienenen Zuseher.

Nun folgten zwei Niederlagen, wobei jene von Daniela gegen Schanbacher äußerst knapp ausfiel: 9:11 im fünften Satz! Die  doch etwas überraschende Niederlage Tonis gegen Lisa Storer lässt sich einerseits auf einen müde wirkenden Toni, andererseits aber auch auf die groß aufspielende Übelbacherin, die eine extrem starke Rückhand präsentierte, zurückführen. David macht schließlich den Sack zu, gewinnt 3:0 gegen Schanbacher und fixiert damit das Endergebnis 6:2 für Fürstenfeld!

Und was nun? 

Die Entscheidung fällt am Freitag, den 21. April, in der Grazer Unionhalle, im Spiel gegen das Team von Indigo 1, das heute gegen Feldkirchen 3:6 verloren hat. Damit sind die Chancen Indigos auf den Meistertitel zwar dahin, die Grazer können aber sehr wohl noch als Meistermacher fungieren. Verliert unsere Mannschaft, darf sich die 2. Mannschaft der Spielgemeinschaft Übelbach/Don Bosco über den Meistertitel freuen - gelingt unserer Mannschaft ein Unentschieden oder gar ein Sieg, ist ATUS Fürstenfeld das erste Mal in seiner Vereinsgeschichte Landesliga-Meister.

Daniela hat es wieder einmal geschafft, in der vorigen Saison einen österreichischen Meistertitel  zu erringen. Dani belegte mit ihrer Partnerin Juliana Sarofem (Spielgemeinschaft Übelbach/Don Bosco-Graz) als steirisches Team im Bundesländerbewerb U 21 den ersten Platz! Neben einigen anderen Platzierungen, etwa bei steirischen Meisterschaften, sei noch als besondere Auszeichnung ihre Berufung in die österreichische Jugendauswahl und somit ihre Teilnahme an den Jugendeuropameisterschaften 2022, in Belgrad, besonders hervorgehoben. 

In diesem Jahr fand auch wieder eine Ehrung verdienter Sportfunktionäre gestaffelt nach Dauer ihrer Tätigkeit statt. Von Bürgermeister Franz Jost und Mitgliedern des Stadtrates wurden ihnen das adaptierte Stadtwappen auf Bronze (10 Jahre), auf Silber (20 Jahre) oder auf Gold (30 Jahre) überreicht. Als Moderator Finanzstadtrat Christian Sommerbauer in seiner Funktion als Obmann des Sportausschusses der Stadtgemeinde Fürstenfeld als letzten Mag. Werner Voves auf die Bühne bat, war nicht nur das Publikum, sondern auch der Jubilar überrascht, als ihm schließlich Bürgermeister Franz Jost, 1. Vizebürgermeister Roland Gogg, 2. Vizebürgermeister Harald Peindl sowie Stadtrat DI Christian Schandor zu seiner 50jährigen Tätigkeit als Multifunktionär gratulierten. In seinen ersten Dienstjahren am BG/BRG war er noch als Spieler-Trainer beim TV Fürstenfeld, aber zeitlich parallel dazu begann er  schon beim ATUS Fürstenfeld als Trainer, Spieler, Schriftführer, Pressereferent und nun, seit 2013, auch als Obmann des ATUS Fürstenfeld den Schwerpunkt auf den Leistungssport zu legen.

Daniela trat an diesem Wochenende in Gruppe 1, d. h. unter den 10 besten Nachwuchsspielerinnen Österreichs im System "Jede gegen Jede" an, musste also 9 Spiele absolvieren. Sie darf mit dieser Leistung - sie landete schließlich auf Platz 5 mit S/N-Verhältnis von 5:4 -  sehr zufrieden sein, da sie nicht nur ihre "Pflichtsiege" ins Trockene brachte, sondern auch eine Gegnerin bezwang, die nach Papierform der laufenden Saison als Favoritin galt: Aolin Panholzer (aus der Linzer Kaderschmiede) musste sich Daniela im fünften Satz geschlagen geben. Die nicht unbedingt zu erwartende 1:3-Niederlage gegen die im Endklassement schließlich auf Platz 7 (ohne diesen Sieg auf Platz 9) liegende Miriam Meier (OÖ) hat ihr möglicherweise zwei Ranglistenplätze gekostet. Bei Sieg hätte Daniela dasselbe Sieg-Niederlagenverhältnis wie die auf Platz 3 gelandete Julia Dür (6:3) erreicht. Was da genau passiert ist, kann man ohne es gesehen zu haben nur schwer analysieren. Fest steht jedenfalls - und das ist sehr lobenswert - , dass Daniela wieder mit viel Selbstvertrauen die nächsten Herausforderungen annehmen kann, denn die Leistungssteigerung ist unübersehbar. Ihre Einsätze in der steirischen Herren(!)-Landesliga werden sicher auch bei den in Kürze anstehenden steirischen und österreichischen Meisterschaften ihren Niederschlag finden. 

Vorher muss Daniela aber noch einer angenehmen Verpflichtung nachkommen, denn sie wurde von der Stadtgemeinde Fürstenfeld, für 13. April, zur jährlich in der Stadthalle Fürstenfeld stattfindenden Sportlerehrung eingeladen, da sie bei österreichischen Meisterschaften in der Saison 2021/22 Platzierungen aufweisen konnte. Dies ist ihr wie berichtet bereits auch in der Saison 2022/23 mit dreimal Bronze bei den U21/ÖMS, Anfang März, in Baden gelungen.  

Jetzt wird es spannend wie noch nie!! Nach dem Sieg gegen Leoben spielt nun Fürstenfeld um die Plätze 1 bis 3 mit! Möglich ist alles!!! Daniela hat gegen die Obersteirer sehr gut mitgespielt und lieferte besonders gegen Hufnagl technische Gustostückerl! Möge sie diese Form, einen Tag später, nach Linz, zum WIN-Turnier, bei dem sich die besten Nachwuchsspieler*innen um die Plätze duellieren, mitnehmen. Voll motiviert und körperlich fit präsentierte sich unser Spielertrainer David Németh in Top-Form! Sowohl gegen Sorger (Ex-Vizeweltmeister bei den Senioren) als auch gegen Hufnagl, gegen den er im Herbst verloren hatte, wuchs er über sich hinaus. Er gewann alle seine drei Spiele mit 3:0! Toni kann offensichtlich seine super Form beibehalten, gewinnt gegen Schmücker  (3:1) und gegen Hufnagl technisch hervorragend agierend mit 3:0! Da das Doppel bereits vorher auch mit 3:0 an Radl/Németh gegangen war, stand der 6:2-Sieg nun fest.

Zwei schwierige und entscheidende Spiele stehen jetzt noch bevor! Zuhause gegen Tabellenführer Don Bosco (52 Punkte, 14.4., 18:30) und auswärts gegen Indigo 1 (3. Platz, 49 Punkte, 21.4., Union-Halle). Für unser Team ist noch ALLES möglich! Pro Sieg gibt es 3 Punkte! An die Fans: Bitte den 14. 4. vormerken! Wir liegen derzeit auf Platz 2 mit 50 Punkten!

Gegen den derzeit Tabellenfünften einen derartig klaren Sieg einzufahren, war für unser Team, derzeit auf Platz 8, eine reife Leistung! Vor heimischem Publikum, das in den Genuss kam, gleichzeitig auch ein LL-Spiel beobachten zu können, gaben sich Jakob RATH, Martin GOLLNER und Stefan SCHNECKER keine Blöße und setzten sich nun endgültig von der Abstiegszone ab.  Der zunächst als Experiment gedachte Aufstieg von der Gebietsliga SO hat sich bezahlt gemacht. Wir haben nun wieder eine Mannschaft fix in der Unterliga-Süd - Bravo Burschen! Jakob 2, Martin 2, Stefan 1 und das Doppel. Die knappe Niederlage Stefans gegen die Materialspielerin Michelle Reiter, die Nr. 1 der Weststeirer, tut zwar dem Verlierer ein bisschen weh, der hohe Gesamtsieg war deswegen aber nicht gefährdet.

Vorgeschichte

Da wir alle bereits wussten, mit wie viel Arbeit es verbunden ist, eine ÖTTV-Veranstaltung mit Live-TV-Übertragung in unserer Stadthalle zu organisieren, standen wir dem Angebot aus Wien, das Länderspiel bei uns auszutragen, nicht nur sehr skeptisch, sondern sogar ablehnend gegenüber. Als der in Frage kommende Termin noch dazu durch ein Basketball-Bundesligaspiel blockiert wurde, war der Fall klar: Wir lehnen ab!

Erst als der Anruf des Basketball-Obmanns Christoph Nagler unseren Obmann am 20. Februar erreichte und es auf einmal hieß, der Termin sei frei, begannen der Obmann und einige unserer Mitglieder zu überlegen, ob das eventuell doch zu machen sei.

Eine Aussprache am 22. 2. bei Bürgermeister Franz Jost und Martin Jost, dem Vorstandsdirektor der RAIKA Fürstenfeld und deren Versprechen, das Event zu subventionieren sowie die Hoffnung, auch von der Landessportorganisation finanziell unterstützt zu werden, gaben schließlich den Anstoß, es doch zu versuchen. 

Vorbereitungen und Sponsoren

Da unser Budget damit aber noch lange nicht abgedeckt war, begann nun unser Obmann gemeinsam mit dem ihn ständig motivierenden Mag. Gernot Deutsch, Geschäftsführer der HEILTHERME Bad Waltersdorf, mit Mag. Kurt Perner, dem Geschäftsführer des Dachverbandes ASKÖ und schließlich auch mit Unterstützung von Michael HUTTERER, Geschäftsführer der SPARKASSE Fürstenfeld und dem Ehepaar Manfred und Mag. Christa Zapf (Fliesen ZAPF) unsere erste internationale Veranstaltung zu fixieren. Nachdem auch der LSO ein Antrag auf Unterstützung übermittelt worden war, konnte man mit der Detailplanung beginnen. Erleichtert wurde diese Herkulesaufgabe auch u. a. durch die Unterstützung der folgenden Sponsoren, deren Logos an den Seitenbanden prangten und immer wieder im TV zu sehen waren: Autohaus KÄFER, Restaurant HERMANN´S, Computer-Fachgeschäft FSSF, Fenster KATZBECK, Immobilien PARMETTLER (Gleisdorf) und LAGERHAUS Großwilfersdorf. Ihnen allen sei auch an dieser Stelle gedankt! Wolfgang Heimrath, der Präsident des Steirischen TT-Verbands, war bei der Veranstaltung anwesend und hat einen ausführlichen Bericht mit ausgezeichneten Bildern für die Homepage des STTTV verfasst. 

Es würde zu weit führen, die nun folgenden Arbeiten wie Telefongespräche, SMS, E-Mails, Verhandlungen, Besprechungen etc. detailliert anzuführen. Die wichtigsten Gesprächs- und Verhandlungspartner für die Vereinsleitung waren allen voran Mathias NEUWIRTH, der umtriebige Generalssekretär und Vizepräsident des ÖTTV sowie Bernd KAINZMAYER, als fachlicher Berater in der Druckerei Schmidbauer. Last but not least soll auch Alisa KREMER, der äußerst kulanten Hallenwirtin der Stadthalle, für die ausgezeichnete und nicht immer ganz einfache flexible Bewirtung gedankt werden.

 

Mit Alisas Spaghetti ins Länderspiel!

Das österreichische Team mit Robert Gardos, Daniel Habesohn, Andreas Levenko, David Serdaroglu und Betreuer Chen Weixing  - es wurde von der Masseurin Tanja Wessely und Mathias Neuwirth begleitet - fand sich bereits am Vorabend in der mit rötlichem Spezialboden, dem Donic-Wettkampftisch plus Trainingstisch und den typischen A-Banden adaptierten Stadthalle ein, um sich intensiv auf das entscheidende Match um die Qualifikation für die Team-Europameisterschaft in Malmö (September 2023) vorzubereiten. Bereits dieses Einspielen ließ so manchen Zuseher bereits erahnen, was da am nächsten Tag auf sie zukommen sollte.

Das kroatische Team, das ihre beiden Top 100-Spitzenspieler zuhause ließ, war mit Frane Kojic, Filip Zeljko und dem 17jährigen Leon Benko angereist und traf sich erst am Spieltag mit den Österreichern beim gemeinsamen Mittagessen im Restaurant des Quellenhotels, im Heilbad Bad Waltersdorf, wo auch beide Mannschaften logierten.

Mit einer Überraschung warteten die Mitglieder beider (!) Teams auf, als sie exakt für 17:20 bei der Hallenwirtin Alisa nach einer deftigen Portion Spaghetti verlangten. Zweieinhalb Stunden vor Matchbeginn genehmigten sie sich also ein kräftiges an Kohlehydraten reiches Doping!

 

Eröffnung: Um 20:08 Uhr ging es los!

Nachdem die Spieler und das Schiedsrichter-Team  mit Christian Novak (Feldkirchen), Walter Schwab (Mürzzuschlag) und Oberschiedsrichter Mathja Krnc (Ljubljana, SLO) außerhalb der Bande Aufstellung bezogen hatten, begrüßte Hallensprecher Markus Riedelmayer Bürgermeister Franz Jost, der wiederum die beiden Teams, das Publikum und einige Ehrengäste willkommen hieß, sich beim Ausrichter ATUS Fürstenfeld bedankte und, nachdem er mit einigen launigen Worten den Aktiven, besonders den Österreichern, viel Erfolg gewünscht hatte, schließlich grünes Licht gab.

Auf das Handzeichen des Aufnahmeleiters des TV-Teams STREAMSTER reagierend drückt unser Tontechniker UND Stefan Schnecker auf den Knopf und zur Europa-Hymne marschieren alle Spieler und Schiedsrichter in die Box und stellen sich auf. Gleichzeitig bittet Lukas Schweighofer, der Anmoderator des ORF, den ehemaligen Europameister und jetzigen Vizepräsidenten des ÖTTV Stefan Fegerl zum Kick-off-Interview. Zunächst wird das kroatische Team begrüßt und vorgestellt. Die Nachwuchsspieler unter Führung unserer kroatisch sprechenden Daniela Mitar und unseres Gebietsligaspielers Robin Roch überreichen unsere Jüngsten den Spielern und dem Betreuer die mit regionalen Köstlichkeiten befüllten „Fürstenfeld-Rucksäcke“ als Gastgeschenk. Nach dem Abspielen der kroatischen Hymne wiederholt sich der Vorgang mit dem österreichischen Team und mit dem Ausklingen der österreichischen Bundeshymne wird es ernst.

 

Der Wettkampf

Vor den begeisterten Zusehern, direkt an der Bande und auf der Tribüne, lieferten sich Robert Gardos und Frane Kojic (zwei Jahre bei Kapfenberg in der Bundesliga) in der ersten Partie einen Schlagabtausch auf höchstem Niveau. Immer wieder rissen die beiden Spieler durch ihre akrobatischen Ballwechsel das Publikum zu Beifallsstürmen hin, die umso heftiger wurden, als man merkte, dass Gardos (44 Jahre!) über weite Strecken dominierte. Endstand: 3:1 für Gardos!

Auch das zweite Spiel bot erstklassiges Tischtennis. Daniel Habesohn trifft auf Filip Zeljko – die beiden kennen sich aus der deutschen Bundesliga - und somit beginnen beide etwas vorsichtig, bevor sie schließlich aufdrehen und ähnlich wie die beiden Vorgänger dem Publikum in der Halle und an den TV-Geräten Tischtennis-Leckerbissen servieren. Endstand: 3:1 für Habesohn!

Am Ende der 15minütigen Pause zog unsere jüngste Nachwuchsspielerin Lea Schmidt (9 Jahre) zwei Zahlen aus allen Eintrittskarten aus dem Topf. Die beiden Glückspilze dürfen sich über je einen Tages-Eintritt für zwei Personen in die THERME LOIPERSDORF freuen.

In der dritten Begegnung hatte nun Andreas Levenko die Chance, gegen den jungen Leon Benko den Sack zuzumachen und die Teilnahme an der EM, in Malmö, zu fixieren. Der kroatische Nachwuchsspieler wehrte sich zwar vehement, hatte aber dem druckvollen Angriffsspiel und den extrem gefährlichen Aufschlägen des Niederösterreichers nur phasenweise etwas entgegenzusetzen. Endstand: 3:1 für Levenko!

Begleitet von den Standing Ovations des Publikums verabschieden sich die Österreicher und lassen sich freudestrahlend von Stefan Fegerl, dem Vizepräsidenten des ÖTTV, zu diesem Erfolg gratulieren.

 

Danksagung

Es ist mir, als  Obmann des ATUS Fürstenfeld, ein großes Anliegen, allen unseren Mitarbeitern, die viel Zeit und Kraft in die Vorbereitung dieses Länderspiels investierten, sehr herzlich zu danken. Nicht nur die Vorbereitung, sondern auch die Abwicklung vor Ort und schließlich das mühsame Abbauen der Tische, der Banden sowie das kraftraubende Aufrollen und Abtransportieren der Bodenrollen bis weit über Mitternacht hinaus (!) sollen an dieser Stelle lobend erwähnt werden. Ein spezielles Dankeschön auch unserem Toni, der (übrigens zurzeit in der Landesliga wieder groß aufspielt) und die Lichtschächte auf dem Dach der Stadthalle, um störendes Tageslicht zu vermeiden, im Alleingang zu- und wieder abgedeckt hat. Danke auch an unseren Eventfotografen Christian Thomaser, der sehr schnell Bilder an die hart wartenden Empfänger der APA, der Presse, der ETTU und des ÖTTV gesendet hat und natürlich auch an Waltraud Wachmann, die mit ihrem Fotoapparat immer rechtzeitig zur Stelle war.

Für eventuelles Vergessen einiger wichtiger Details bzw. Personen möchte ich mich gleich vorweg entschuldigen.

Werner Voves, Obmann

Daniela im Flow! Du scheinst nun zu spüren, dass da noch viel Luft nach oben wäre! Bei den österreichischem Meisterschafen der Altersgruppe U 21, die vom 3. bis 5. März, in Baden stattgefunden haben, holte unsere Dani dreimal Bronze!

Im Teambewerb mit Juliana Sarofem (Don Bosco Graz) - im Doppel ebenfalls mit Juliana - im Mixed mit Tobias Hold (Kapfenberg)

Liebe Dani, während ich diese Zeilen schreibe, bist du ja schon wieder beim WIN-Turnier in Linz im Einsatz - deine Wettkämpfe und deine Erfolge erfolgen so rasch hintereinander, dass man mit dem Berichteschreiben fast nicht nachkommt! Gestern noch Landesliga daheim gegen Leoben (ausgezeichnete Leistung gegen Hufnagel!) - heute und morgen schon wieder in Linz.

Zusammenfassung:

Landesliga:

Fr., 3.3., Don Bosco 2 gegen AFUE 1 Auswärts gegen den Tabellenführer 6:3 zu gewinnen, war eine Meisterleistung. Toni spielt 3:0, David 2 und das Doppel! Dani war verhindert!

Fr., 10.3., Zuhause gegen Indigo 2 einen knappen 6:4-Sieg geschafft. Bravo! Nachwuchsspieler Posedu wird dreimal geschlagen, David schafft wieder einmal drei Siege, Toni verliert gegen Süss und Haidl knapp zu je 2:3. Der 3:2-Sieg  im Doppel und Danielas 3:0- Sieg gegen Posedu ergeben das erfreuliche 6:4!

Fr. 17.3., Ligist vs. AFUE 1 – eine klare Sache. Mit 6:2-Erfolg Heimkehr nach Fürstenfeld. Nur Daniela war ein bisschen enttäuscht…

Di, 28.3., Zuhause gegen Kapfenberg 3 6:2 gewonnen! Schloffer und Haberl  blieben ohne Gegenwehr auch ohne Satzgewinn. Robin Roch schnupperte das erste Mal Landeliga-Luft…

Stand 30.3.: Unsere ERSTE liegt knapp hinter Indigo 1 auf Platz 3!

 

Unterliga Süd:

Fr., 3.3., AFUE 2 gegen UTTV 2: Jakob rettet in Überform ein 5:5! er schlägt Karen Mamedov, Ewald Puhr und auch Jakob Kaltner und holt mit Martin auch das Doppel! Bravo Jakob, eine Superleistung!!

Fr.,10.3., Gegen die Tabellenführer Übelbach/Don Bosco war nichts drinnen: 1:6! Ohne Jakob gelingt nur Martin Gollner der Ehrenpunkt gegen Mirnes Korugic.

Fr., 17.3., AFUE 2 gegen Spielgemeinschaft Straß/Retznei 3:6. Kompliment an Ferdinand Sigmund von den Gästen. Er gewann drei Partien, spielte in Hochform!

Fr., 22.3. Münzgraben gegen AFUE 2: Eine 0:7-Schlappe gegen den zweitplatzierten Aufstiegskandidaten!

Stand 30.3.: Unter 11 Mannschaften auf Platz 8, hinter Indigo 3 (punktegleich, aber ein Spiel mehr)

 

Gebietsliga Südost:

Da sieht die Bilanz nicht besonders rosig aus! Unter 5 Mannschaften, jeder gegen jede, leider nur am 4. Platz in der Endtabelle.  Unsere besten Spieler Martin Braun und Markus Schwarz mit knapp positivem Verhältnis (5:4) ex aequo auf Platz 7 der Einzelrangliste.

 

5.3., Steirische Senioren Meisterschaften, in Kapfenberg: Ein sensationeller Erfolg unseres Heimkehrers Martin Gollner: 2. Platz im Bewerb 50+ ! Wir gratulieren Martin, ganz besonders zu den beiden Siegen gegen Bärnthaler (Breitenau) und Heigl (Feldkirchen).

 

Daniela Mitar, in dieser Saison unter Sekundärvertrag bei Oberpullendorf in der Damen-Bundesliga A (Unteres Play-off)

Daniela ist fast jedes Wochenende unterwegs, trainiert fleißig und ist nach wie vor als EM-Teilnehmerin 2022 (Belgrad) unser Aushängeschild, auch österreichweit! Sie hat sich im Laufe dieser Saison durch so manche Belastung durch Krankheit, Schule und Familie tapfer durchgekämpft und muss nun gerade jetzt, gegen Ende und am Höhepunkt der Saison versuchen, alles unter einen Hut zu bringen. Alles Gute Dani!

Derzeit liegt Dani mit ihrem Team (unter 12 Mannschaften) in der Bundesliga an 5. Stelle und belegt in der Einzelwertung mit einem Sieg-Niederlagen-Verhältnis von 15:15 den 19.Platz. Sehr wahrscheinlich hängt Dani noch eine Saison bei den Burgenländern an, obwohl sie sich (vielleicht) ab Herbst in der Maturaklasse befinden wird.

 

Weder die Betreuer und Funktionäre noch das Publikum hatten mit diesem 6:2-Erfolg im Heimspiel gerechnet! David präsentierte sich in Hochform und gewinnt gegen Andreas Weißenbacher (3. Platz in der Einzelrangliste!), gegen Sebastian Haberl (7. Platz) und auch gegen Steven Schloffer (9. Platz), der ihn völlig überraschend im Herbst besiegen konnte. Er war also wieder einmal der Vater des Sieges!

Ohne die sensationellen Siege von Toni Radl und Daniela Mitar wäre dieser Erfolg aber nicht möglich gewesen. Es begann schon im Doppel, als es Toni und David gelungen war, einen 0:2-Rückstand in ein 3:2 zu drehen. Dass aber Toni (mit 3:2) und Daniela (mit 3:1) beide Steven Schloffer besiegen konnten, war ganz und gar nicht eingeplant. Für Daniela ist dieser Sieg mit einem erheblichen Punktezuwachs in der RCL-Rangliste verbunden! Gegen Sebastian Haberl hat Dani zwar 0:3 verloren, war aber über weite Strecken durchaus ebenbürtig! Das Spiel Tonis gegen Haberl wurde für den Gesamtsieg nicht mehr benötigt und   daher beim Stand von 2:1 für Toni abgebrochen. Die beiden Punkte für die Gäste holte Andreas Weißenbacher.

Durch diesen absolut nicht erwarteten Sieg liegt nun AFUE 1 weiterhin auf dem ausgezeichneten 3. Platz der steirischen Herren-Landesliga! Gratulation von allen Funktionären und den begeisterten Zuschauern!

Die fünfte (!) Veranstaltung an diesem verlängerten Wochenende brachte einen 6:3-Erfolg gegen das Schlusslicht der Unterliga-Süd-Tabelle. Obwohl sich Indigo mit dem ehemaligen Landesligaspieler Martin Jandl verstärkt hatte, gelang es den Grazern nicht, die Laterne abzuschütteln. Jakob gewinnt gegen Jandl mit 3:0, Martin Gollner verliert gegen ihn nach 2:0-Führung, Stefan Schnecker führt gegen Katzer 2:1 und gibt das Spiel noch aus der Hand, Jonas Lichtenberg (U13!) war zwar noch nicht in der Lage mitzuhalten, aber immerhin sammelt er bereits Erfahrungen in der Männerliga. Die Ergebnisse Katzers gegen Martin Gollner (2:3) und gegen Jakob (1:3) dokumentieren die enorme Leistungssteigerung des U 15-Spielers.

ATUS Ffd 2  liegt nun hinter Indigo 3 punktegleich auf Rang 8, hat aber 2 Spiele weniger als die Grazer. Gar nicht schlecht! Wie gesagt: beruhigend!

Man muss bei diesen Ergebnissen beachten, dass unsere Knaben erst seit September Kontakt mit Tischtennis haben. Im Gegensatz dazu hatten die meisten ihrer Gegner schon einige Trainingsjahre hinter sich. Unter diesem Aspekt kann man unsere Teilnehmer gar nicht genug loben.

Robin Roch, der als einziger unserer Teilnehmer schon jahrelange Turniererfahrung mitbringt, belegte in der Gruppe U17 den ersten Platz und steht somit auf aussichtsreicher Position, um bei einem Ausfall in die Spitzengruppe des Cups aufzusteigen. Bravo Robin!

Auslosungspech hatten Simon Kleinschuster und Felix Gogg, denn beide mussten auf Grund ihres Geburtsjahres 2009 in der äußerst schwierigen Gruppe U15/U17/U19 antreten. Ein Siegen war dort natürlich unmöglich, aber beide haben sich tapfer gewehrt und so manchen schönen Ballwechsel gewonnen.

Der Überraschungsmann in der Gruppe U11/U13 war unser "ganz Neuer" aus Inzenhof, im Burgenland: Leon Stöckelmayer! Sehr klug seine Stärken einsetzend spielte er sich  bis ins Finale und musste sich erst dort Nora Gruber, einer routinierten Nachwuchshoffnung von Indigo Graz, geschlagen geben. Er hat zwar den Aufstieg knapp verpasst, ist aber auf Platz 2 in der Gruppe U11/U13 erster Kandidat für den Aufstieg, falls irgend eine(r) in den vorderen Gruppen ausfallen sollte (was fast immer passiert...). Eine reife Leistung von Leon! Bravo!

Elias Spanner und Christian Schmidt belegten die Plätze 5 und 6 unter 12 Teilnehmern der Gruppe U11/U13. Wenn man, wie bereits erwähnt, berücksichtigt, dass unsere beiden begeisterten TT-Spieler erst ganz kurz die Sportart Tischtennis ausüben, ist ihr Erfolg geradezu sensationell. Jetzt heißt es, fleißig die Technik des Topspins zu erlernen, um das nächste Mal um ein paar Plätze vorzurücken. 

Bei den Jüngsten sieht es für unsere Teilnehmer im U11-Bewerb besonders gut aus! Hinter dem besten U11-Spieler Fynn Uitz (UTTV-Graz) belegten Liam-Jules Koglbauer, Felix Reber und Jakob Tokar die Plätze 2, 3 und 4. Sie sind somit aufgrund fehlender Anmeldungen in der Gruppe Nord beim 3. und damit vorletzten Durchgang des Styria-Cups am Start - und das in Fürstenfeld!