Unsere Volksschullehrerin Barbara Voves führte zwei Gruppen zu je 20 Schülern um 8:00 und um 10:30 von der Parkstraße in die Stadthalle, wo bereits unser Obmann Werner Voves und seine Assistentin Andrea Kummer warteten und zunächst einmal den Kleinen, den Erst- und Zweitklasslern, nach einer kurzen Gymnastik den Unterschied zwischen dem Hobbysport Tischtennis - auch bekannt als Ping Pong - und dem Leistungssport Tischtennis demonstrierten. Nach einigen Übungen aus dem Wettkampfsport, die das Ehepaar Voves gleich zu Beginn präsentierte, kamen die Schüler*innen aus dem Staunen kaum heraus. Aber: Aller Anfang ist schwer - das gilt auch für Tischtennis - und somit versuchten sich die interessierten Mädchen und Buben zunächst an einigen Ballgewöhnungsübungen, bevor es an die Platte ging. Nachdem alle gebeten wurden, die sehr teuren Wettkampftische nicht zu beschädigen, ging es los.

Mit der richtigen Schlägerhaltung wurde nun versucht, den Ball mit der Rückhand nieder über das Netz zu schupfen. Das war für die meisten gar nicht so einfach, aber mit viel Geduld gelang es schließlich doch. Ein weiterer Schwerpunkt wurde auf die Ausführung eines korrekten Aufschlages gelegt. In relativ kurzer Zeit begannen sich bereits etwa gleich talentierte Pärchen zusammenzufinden und dann war es nur mehr ein kleiner Schritt zum Wettkampf. Ein bisschen Regelkunde und schon ging es los!

In der zweiten Einheit waren nun die dritten und vierten Klasse an der Reihe. Da in dieser Gruppe schon zahlreiche Könner zu finden waren, wurden die Übungen in zwei Leistungsgruppen durchgeführt. Nach einem ähnlichen Einführungsprogramm wie in der vorigen Gruppe konnte man aber sehr schnell mit den bereits gewünschten Wettspielen beginnen. Als Abschluss waren alle Teilnehmer*innen so weit, dass sie ohne Probleme die lustige Turnierform des Kaiserspiels bewältigen konnten.

Beiden Gruppen wurden zum Abschied die Trainingszeiten und die Homepage des Vereins (atusff.at) bekanntgegeben, sodass die besonders Talentierten aus beiden Gruppen - das wäre natürlich der Wunsch des Obmanns – nach ein paar Monaten bereits an sterischen Nachwuchsmeisterschaften teilnehmen könnten. Es wird noch bis zum „Schulschluss-Freitag“ dreimal pro Woche trainiert.