Daniela hat wie einige andere Spitzenspielerinnen der Steiermark auf die Teilnahme verzichtet. Aufgrund des kaum vorhandenen Interesses der weiblichen Jugend mussten alle U 17-Bewerbe wbl. abgesagt werden. Das ist aber Sache der Verantwortlichen im Verband, dieses akute Problem zu lösen. Daniela holte sich zwar alle U 19-Pokale ab (s. u.), konnte sich aber nicht so richtig freuen, da einige ihrer härtesten Konkurrentinnen zu Hause blieben. Ein Grund der zahlreichen Absagen dürfte wohl auch in der Kulmination der Landes- und Bundesmeisterschaften innerhalb eines sehr kleinen Zeitfensters zu finden sein.

Robin ROCH war dieses Mal der einzige Fürstenfelder bei den Steirischen in Kapfenberg-Schirmitzbühel. UND? Er hat seine Sache gut gemacht!

Ohne Probleme gewinnt er die Vorrunde gegen Valentin Huber (ATSE, 3:1), Vince Fabian (Indigo-Graz, 3:0), Dzenan Smajlovic (Bruck, 3:1) und steigt als Gruppensieger in den Hauptbewerb auf. Dort trifft er in der ersten Runde auf seinen Doppelpartner Alexander Göttl (Indigo-Graz), mit dem er bereits vorher den dritten Platz im Doppel erringen konnte, und gewinnt 3:1. Als unangenehmes Rufzeichen muss dabei der nicht notwendige Verlust des einen Satzes bezeichnet werden, der auf eine aufkommende mentale Schwäche hinweisen sollte. Und so kam es auch! Man hatte als Zuseher im Semifinale gegen den bereits in der Vorrunde klar besiegten Valentin Huber das Gefühl, dass sich Robin bereits mit dem 3. Platz abgefunden hatte und daher nun weit hinter den Erwartungen zurückblieb. 0:3! Schade, er hätte auch im Finale gegen den späteren steirischen Meister Daniel Frehsner (Liezen) nicht schlecht ausgesehen.

Alles in allem aber ein erfolgreicher Tag für unseren stark verbesserten Robin!