Hoch konzentriert: Valentin im Einsatz!

Aller Anfang ist schwer! Lana! Gerade noch erreicht!

Wir dürfen sehr zufrieden sein! Nach intensiver, für manchen Geschmack etwas zu "aufdringlicher" Werbung unseres Obmanns bei allen für die NL-Süd in Frage kommenden Vereinen konnten wir immerhin 32 Teilnehmer(innen) aus 6 Vereinen aus Graz und der Oststeiermark begrüßen. Gleich vorweg soll jenen Betreuern, die sich an diesem Feiertag die Zeit genommen haben, um mit ihren Schützlingen den Nachmittag in Fürstenfeld zu verbringen, herzlich gedankt werden. Die zahlreichen freiwilligen Helfer und Betreuer des ATUS Fürstenfeld bedanken sich ihrerseits für das Lob, das sie von Betreuern und Begleitern für die vorbereitende Organisation und die Durchführung dieser Wettkämpfe erhalten haben. Die Leistungen aller 11 (!) Fürstenfelder(innen) sollen an dieser Stelle einer kurzen Kritik unterzogen werden, um eventuell aufgetretene Schwächen in Zukunft durch intensiveres Training zu beheben bzw. die eigenen Stärken taktisch klüger einzusetzen.

Stefan SCHNECKER gewinnt die Spitzengruppe, wurde damit seiner Favoritenrolle durchaus gerecht und kann sich nun auf die Qualifikation für die NSL vorbereiten. Markus MATZHOLD gewinnt ohne Niederlage die Gruppe 2, hat sich nur gegen den klug spielenden Benjamin Ornig (Indigo) etwas schwer getan (3:2), ansonsten aber überlegen gewonnen. Auch für ihn gilt es nun, höhere Ziele anzustreben, vorausgesetzt er bekommt seine emotionalen Defizite (noch) besser in den Griff. Robin ROCH holt sich in der Gruppe 3 ebenfalls den Sieg , musste allerdings in einigen 3:2-Spielen ganz schön "schwitzen",  denn die durch die lange verletzungsbedingte Pause verloren gegangene Sicherheit hat sich noch nicht wiedereingestellt. Da heißt es nun Training intensivieren und dann dort hin, wo er eigentlich hingehört, in die Nachwuchssuperliga! Stefan MITAR, der zwar mit sehr gutem Ballgefühl und mit einem sehr "guten Auge" ausgestattet ist, muss endlich versuchen, den Eröffnungs-Topspin zu spielen, damit sich schließlich jene Siege einstellen, die er sich längst verdient hat. Er landet etwas unglücklich in Gruppe 1 auf Platz 4. Mateo PREGARTNER weist auch noch Rückstände auf, was seine Sicherheit bei Topspin und Aufschlagannahme betrifft, hat aber wie Robin nach längerer Pause seine Sache sehr gut gemacht und belegt in Gruppe 3 hinter seinem Vereinskollegen Platz 2! Sebastian SOMMERBAUER hätte sich natürlich durch sein intensives Training mehr erwartet. Ein Ausrutscher in Gruppe 4 gegen seine Vereinskollegin Franziska kostete ihm den Podestplatz. Trainer, Vereinskollegen und natürlich auch er selbst waren total verwundert, dass er nicht in der Lage war, seine ihm Training gezeigten hervorragenden Leistungen in den Wettkämpfen umzusetzen. Dann war plötzlich alles vorbei! Sein derzeit noch größtes Problem, seine Nervosität, muss unbedingt behoben werden, damit er beim nächsten Mal das zeigen kann, was tatsächlich in ihm steckt! Franziska PICHLER hätte nur einen Sieg mehr gebraucht, um punktegleich mit drei(!) anderen Mitspielern der Gruppe 4 ihr bisher bestes Turnierresultat zu erzielen. Der Überraschungssieg mit 3:0 gegen Sebastian blieb ihr einziger und somit muss auch sie in Zukunft versuchen, das im Training erlernte Angriffsspiel nun so rasch wie möglich in die Tat umzusetzen. Sebastian SCHUSTER, der das erste Mal bei einem Turnier antrat, hat seine Sache im Großen und Ganzen optimal gelöst, bis auf seine Niederlage gegen Valentin, mit der er sicher nicht gerechnet hatte. Er darf aber mit seinem 4.Platz durchaus zufrieden sein. Valentin PICHLER belegte in der Gruppe 5 zwar nur den 7.Platz,  darf aber zu den am kommenden Wochenende ausgetragenen Vereinsmeisterschaften aufgrund seines Sensationssieges mit wesentlich mehr Selbstbewusstsein ins Rennen gehen. Lana PREGARTNER ist sicher nicht böse, wenn sie derzeit noch als Anfängerin bezeichnet wird. Daher hat sie auch ganz und gar nicht mit einem Satzgewinn gerechnet. Und siehe da: Sie gewinnt bei ihrem ersten Antreten gleich ein ganzes Spiel und zwar gegen Valentin, der ja seinerseits bereits vorher eine Überraschung geliefert hatte. Man darf wirklich gespannt sein, wer bei den Vereinsmeisterschaften am kommenden Wochenende die Nase vorne haben wird! Großes Pech, das sei noch abschließend erwähnt, hatte der 17jährige Julian HIRTENFELDER, der gleich nach seinem ersten Spiel in Gruppe 1 mit Kreislaufproblemen zu kämpfen hatte und seine restlichen Spiele w.o.- geben musste. Alles Gute Hirti!

Obmann Voves möchte sich auch auf diesem Wege bei allen Mitarbeitern, Betreuern, Eltern und beim Hallenwart Günter Schäfer bedanken, der uns immer mit Rat und Tat zur Seite steht. Nur ein gutes Zusammenwirken aller Beteiligten garantiert den Jugendlichen Erfolg und Freude beim Sport.