Im ersten Spiel gegen Vorchdorf (Oberösterreich) gelang uns ein überraschender 4:3-Sieg! Nicht zuletzt wieder einmal durch eine überragende Barbara, der es gelang, die beiden großen Nachwuchshoffnungen Österreichs Elena Pöll und Natasa Djordjevic (Stammverein Kuchl!) mit 3:1 bzw. 3:0 zu besiegen. Da Daniela an diesem Nachmittag einfach nicht in Form kommen wollte (0:2), sprang Juliana ein und besiegte Jessica Spehar mit 3:2. Somit war nun beim Stand von 3:3 das Doppel entscheidend. Juliana und Barbara spielten groß auf und fixierten mit ihrem 3:2-Erfolg den knappen, unerwarteten Sieg gegen die Oberösterreicherinnen.

Für Barbara, Daniela und die Don Bosco-Stammspielerin Juliana Sarofem setzte es in unserem zweiten Spiel eine 2:4-Niederlage gegen Mariahilf/Langenzersdorf. Eine abermals in Hochform spielende Barbara, die ihre beiden Einzel gegen Brigitte Gropper und Tina Gerhardt recht eindeutig gewinnen konnte, war leider zu wenig. Sowohl Juliana als auch Daniela hatten nicht ihren besten Tag erwischt. Juliana war nervlich nicht ganz auf der Höhe und Daniela konnte nur gegen Anna Pfeffer zeigen, dass sie beim österlichen Trainingskurs in Maria Alm technisch zwar recht viel dazu gelernt hatte, für die quirlige Anna (Stammverein Lehrersportverein  Wien) war sie doch noch um eine Nummer zu klein (0:3).

Barbara gewann zwar am Sonntag, in unserer dritten Begegnung, gegen die äußerst erfahrene Evelyn Schätzer vom Kärntner Verein Ossiachersee Bodensdorf klar mit 3:0, musste aber gegen das technisch hochversierte Kraftbündel Viktoria Ehn klein beigeben (0:3). Für positive Überraschungen sorgte Daniela mit ihrem 3:2-Sieg gegen Evelyn Schätzer, die oftmalige Kärntner Landesmeisterin der allgemeinen Klasse! Zuvor hatte sie bereits Julia Suppnig mit 3:2 besiegt. Damit hat sich das intensive Training während der Corona-Zeit mit David Neméth, Toni Radl und Barbara so richtig ausgezahlt. Die 0:3-Niederlage im ersten Spiel Julianas gegen die überlegene Ehn war quasi programmiert. Die knappe Niederlage (2:3) gegen Julia Suppnig war aber eine sehr unglückliche. Juliana hat sich wohl selbst am meisten über ihre taktischen Fehler geärgert. Das Hauptübel scheint aber ihre Nervosität gewesen zu sein, die sie einfach nicht unter Kontrolle bringen konnte. Das entscheidende Doppel ging schließlich recht eindeutig an die Kärntnerinnen. Gesamtscore: 3:4 - Schade!

Am kommenden Wochenende, am 17./18. 4., ist unser Verein Gastgeber für den vorletzten Durchgang der Damen-Bundesliga. Unser Team hat vier Spiele zu bestreiten!