Ihr größtes Problem bleibt nach wie vor die mangelnde Sicherheit in der technischen Ausführung. Dani (U 15) müsste auf Grund ihrer Trainingsleistungen schon längst in der Lage sein, den Durchbruch auch in einer höheren Altersgruppe zu schaffen. Sie holte sich die Pflichtsiege in den Vorrunden ohne Probleme, konnte aber dann im entscheidenden Spiel gegen Jenny Henning (NÖ) den Einzug ins Viertelfinale wegen ihrer klaren 1:4-Niederlage nicht erreichen. Ihr für die Gegnerinnen leicht durchschaubares Spiel (immer ein und derselbe Aufschlag, RH wird fast immer passiv zurückgespielt) war zu wenig druckvoll, um unter die besten 8 Mädchen Österreichs vorzustoßen. Auch im Teambewerb lief es nicht nach Wunsch. Gemeinsam mit Juliana Sarofem (Don Bosco Graz) und Dorothea Alexandru (Bruck) erreichte sie nur den undankbaren 4. Platz.

Ende Juni wird es nun aber ernst für unser größtes Nachwuchstalent. Bei den ÖMS U 15, Ende Juni, in Stockerau zählt Daniela zum Favoritenkreis. Eine Medaille müsste drinnen sein. Wir alle vom ATUS wünschen ihr den Erfolg, den sie eigentlich schon längst verdient. Alles Gute, Dani!