Daniela trat an diesem Wochenende in Gruppe 1, d. h. unter den 10 besten Nachwuchsspielerinnen Österreichs im System "Jede gegen Jede" an, musste also 9 Spiele absolvieren. Sie darf mit dieser Leistung - sie landete schließlich auf Platz 5 mit S/N-Verhältnis von 5:4 -  sehr zufrieden sein, da sie nicht nur ihre "Pflichtsiege" ins Trockene brachte, sondern auch eine Gegnerin bezwang, die nach Papierform der laufenden Saison als Favoritin galt: Aolin Panholzer (aus der Linzer Kaderschmiede) musste sich Daniela im fünften Satz geschlagen geben. Die nicht unbedingt zu erwartende 1:3-Niederlage gegen die im Endklassement schließlich auf Platz 7 (ohne diesen Sieg auf Platz 9) liegende Miriam Meier (OÖ) hat ihr möglicherweise zwei Ranglistenplätze gekostet. Bei Sieg hätte Daniela dasselbe Sieg-Niederlagenverhältnis wie die auf Platz 3 gelandete Julia Dür (6:3) erreicht. Was da genau passiert ist, kann man ohne es gesehen zu haben nur schwer analysieren. Fest steht jedenfalls - und das ist sehr lobenswert - , dass Daniela wieder mit viel Selbstvertrauen die nächsten Herausforderungen annehmen kann, denn die Leistungssteigerung ist unübersehbar. Ihre Einsätze in der steirischen Herren(!)-Landesliga werden sicher auch bei den in Kürze anstehenden steirischen und österreichischen Meisterschaften ihren Niederschlag finden. 

Vorher muss Daniela aber noch einer angenehmen Verpflichtung nachkommen, denn sie wurde von der Stadtgemeinde Fürstenfeld, für 13. April, zur jährlich in der Stadthalle Fürstenfeld stattfindenden Sportlerehrung eingeladen, da sie bei österreichischen Meisterschaften in der Saison 2021/22 Platzierungen aufweisen konnte. Dies ist ihr wie berichtet bereits auch in der Saison 2022/23 mit dreimal Bronze bei den U21/ÖMS, Anfang März, in Baden gelungen.