Unsere beiden Teams AFUE 3 und AFUE 4 liegen nach dem 3. Dg. erfreulicherweise auf den Plätzen 2 und 3 der GL-SO-Rangliste! Nur Weiz 1 bleibt nach wie vor unschlagbar. Mit Szarka, Wiesenhofer und Gangl und als Einspringer Vereinsobmann Walter Wiesner (!) stoßen die notorischen Nichtaufsteiger nun bereits über Jahrzehnte hinweg auf keinen nennenswerten Widerstand, auch wenn der ehemalige ungarische A-Liga-Spieler Tibor Szarka seine Spiele nur mehr mit Minimalaufwand absolviert und daher hin und wieder einen Satz einfach liegen lässt.

Auf hohem Niveau und äußerst spannend verlief der Bruderkampf im Hause ATUS! Sehenswert das Aufeinandertreffen von Martin Braun (AFUE 3) und Stefan Schnecker (AFUE 4), das Martin äußerst knapp im fünften Satz - Stefan vergab 2 Matchbälle - für sich entscheiden konnte. Obmann Voves an die beiden nach dem Spiel: "Also sooo gut habe ich euch schon lange nicht mehr gesehen! Und daaas alles fast ohne Training!" Beide sind in Graz berufstätig bzw. als Student gefordert und können daher nur äußerst selten trainieren. Stefan lieferte bereits vorher himmelhochjauchzend den einzigen Sieg gegen Weiz 1, indem er Hermann Wiesenhofer mit 3:2 bezwingen konnte, aber in der Partie gegen Kaindorf 1 eine 2:3_Niederlage gegen seinen Angstgegner Johann Poller zu Tode betrübt zu verdauen hatte. Zu jenen Spielen, die nahezu Unterliga-Niveau boten, gehörte aber auch das Aufeinandertreffen von Martin Braun (AFUE 3) und Robin Roch (AFUE 4), das zwar Martin 3:1 gewinnen konnte, von Robin aber zu äußerst knappen Satzergebnissen gezwungen wurde. Überraschend knappe Satzergebnisse konnte auch unser Newcomer Vahan Atabekyan mit seinem nervtötenden Defensiv-Spiel gegen den Ranglisten-Zweiten Michael Krugleitner erreichen, der schließlich aber doch 3:0 gewinnen konnte. In der Gesamtrangliste liegt Markus Schwarz als bester ATUS-Spieler an der 5. Stelle mit 12 Siegen und 2 Niederlagen aus 6 Spielen. 

Man darf also mit den Ergebnissen und den gebotenen Leistungen unserer beiden Mannschaften, aber auch mit der Gesamtorganisation, die in den Händen von Günther RATH lag, sehr zufrieden sein. Unserem Kassier Günther Rath ist es auch zu verdanken, dass die ab Jahresbeginn erheblich angehobenen Hallenkosten (60 % !!!) durch Spenden in unserem Buffet neutralisiert werden konnten.