Es hätte auch gereicht, Toni Radl mutterseelenallein nach Bruck zu schicken! Er war der Einzige, der den Bruckern Paroli bieten konnte. Er bezwang Helmut Wickl 3:0 und den sich heftig wehrenden Simon Grünsteidl 2:3, musste sich schließlich nur dem italienischen Legionär Davide Infantolino mit 0:3 geschlagen geben. Klaus Freitag ließ zwar durch je einen Satzgewinn gegen Wickl und Infantolino aufhorchen, war aber mit jeweils 1:3 auf der Verliererstraße. Barbara Voves, die von Haus aus wusste, dass für sie in Bruck nichts zu holen gewesen wäre, fuhr aus Solidarität mit ihren beiden nun wohl zum Abstieg verurteilten Mannschaftskollegen mit zu den noch immer ungeschlagen an der Spitze liegenden Obersteirern. Die Hoffnung auf ein Wunder, sie bleibt und lässt das Team fleißig weiter trainieren.