Mannschaftsmeisterschaft: Abstieg der Oberligamannschaft und möglicher Aufstieg der Gebietsliga-Süd-Mannschaft

So lautet in Kürze das Endergebnis der beiden Teams! Ein Toni Radl war für die OBERLIGA zu wenig! Toni hatte auch in dieser Saison keine Probleme, sich in der Einzelrangliste unter den Top-ten zu platzieren. Klaus Freitag war von Pech verfolgt -  er verlor unzählige Partien im 5. Satz und konnte daher Toni nicht effizient unterstützen. Als Nummer drei fungierten neben einigen Nachwuchsspielern auch Obmann Voves und seine Frau Barbara, die aber mit dem sehr hohen Leistungsniveau der OL nicht zurecht kamen. Der für den Einsatz in der OL vorgesehene Nachwuchsspieler Florian Voves hat mit Ende des Jahres 2018 überraschend seinen Rücktritt vom TT-Sport bekanntgegeben und hat damit das Team vor große Probleme gestellt. 

In der GEBIETSLIGA SÜD musste aufgrund zahlreicher Ausfälle - fünf (!) Aktive waren aus verschiedenen Gründen nicht mehr einsatzfähig - die zweite Mannschaft während der Saison zurückgezogen werden. Die erste Mannschaft, die zum Großteil mit Nachwuchsspielern angetreten war, belegte in der Endabrechnung zwar "nur" den dritten Platz, wurde aber vom Verband eingeladen, in die Unterliga aufzusteigen. Da sich im Team aber einige Schüler der HTL Pinkafeld befunden hätten, diese aber aus stundenplantechnischen Gründen keine 100%ige Zusage geben konnten, musste auf den Aufstieg verzichtet werden. Eine Personalreserve war nicht vorhanden.

ATUS Fürstenfeld wird also in der kommenden Saison mit einem Team in der Unterliga Süd und mit einem Team in der Gebietsliga Süd vertreten sein.

 

Nachwuchs:

Wesentlich besser erging es unseren Nachwuchsspielern, die auch in der abgelaufenen Saison von David Nemeth (Ungarn) und fallweise auch von Marinko Grbic (Slowenien) trainiert wurden.

 

In der Nachwuchssuperliga, in der sich viermal pro Jahr die besten Nachwuchsspieler zwischen 9 und 19 Jahren duellieren, war unser Klub bei den Durchgängen mit durchschnittlich 5 Spielern vertreten. Besonders erfreulich, dass der Ausfall von Florian in Gruppe 1 von Jakob Rath erfolgreich kompensiert werden konnte. Als Stammspieler in Gruppe 2 konnte sich Stefan Schnecker übers Jahr behaupten. Ausgerechnet im letzten Durchgang hatte er einen schlechten Tag erwischt und muss eventuell als Gruppensechster absteigen. Enorm gesteigert hat sich Daniela Mitar, die in Gruppe 5 beim letzten Durchgang als Siegerin hervorging und somit in die Gruppe 4 aufsteigt. Mateo Pregartner, der erst ein Jahr trainiert, schaffte in Gruppe 6 durch seinen 4. Platz den Gruppenerhalt. Unser Pechvogel Robin Roch musste beim letzten Durchgang aufgrund eines Knöchelbruches pausieren und muss sich von Gruppe 6 verabschieden.

Wer nun tatsächlich in der NSL verbleiben darf, wird sich allerdings erst im Herbst herausstellen, da die gesamte Nachwuchsmeisterschaft einer tiefgreifenden Reform unterzogen wird (laut Info bei Jahreshauptversammlung, 8. Juni, Mürzzuschlag). Es soll wieder Qualifikation gespielt werden und daneben soll auch die Nachwuchsliga bestehen bleiben. Man wird sehen.

 

Sterische Nachwuchsmeisterschaften: 

U 18 (Kapfenberg): Im Einzel war Jakob Rath im 16er-Raster gesetzt, gewann sein erstes Spiel gegen Michael Rebol (Indigo Graz), hatte aber im Viertelfinale gegen den als Nr.1 gesetzten Brandstätter keine Chance. Stefan Schnecker konnte seine Vorrunde gewinnen, verlor aber in der ersten Hauptrunde gegen Jovanovic (Post Graz).

U 15 (Bruck): Daniela war privat verhindert. Die Burschen sind dieser Altersstufe entwachsen. Keine Teilnahme. 

U 13/ U 11 (Judenburg): Daniela Mitar war im Einzel als Nr. 2 gesetzt und rechtfertigte im Finale gegen Juliana Sarofem diese Setzung. Platz 2! Im Doppel holte sie sich gemeinsam mit Sarofem den Titel (!), im Mixed landete sie mit Haberl Sebastian (Langenwang) auf Platz 2. Robin Roch, endlich vom Unterschenkel-Gips befreit,, spielte trotz Trainingsrückstand groß auf, gewann seine Vorrunde im U 11-Bewerb, musste sich im Hauptbewerb schließlich dem als Nr. 2 gesetzten Daniel Frehsner (Liezen) geschlagen geben. Sein Vorstoß unter die besten 8 darf aber als großer Erfolg bezeichnet werden. Sein Gruppensieg in der Vorrunde U 13 (!) brachte ihm viel Lob ein. Sein bestes Spiel lieferte er gegen den haushohen Favoriten Urdl-Neuhold Max in der ersten Hauptrunde U 13. Nach großartigem Spiel von beiden Seiten zog Robin ganz knapp mit 2:3 den Kürzeren. Mateo Pregartner, der das erste Mal bei Steirischen antrat, hätte beinahe seine Vorrunde gewonnen. Leider hat er zwei Spiele nach hoher Führung verloren, seine Leistungssteigerung war aber unübersehbar.